Lang währende Partnerschaften verdienen besonderer Würdigung. Ganz in diesem Sinne feiert der koreanische Reifenhersteller Kumho Tyre sein Jubiläum als exklusiver Partner des Zandvoort Masters of Formula 3 mit einem spannendem Rahmenprogramm auf der Rennstrecke.
Die beiden Partner begehen dort quasi ihre gläserne Hochzeit, denn die "Ehe" währt schon 15 Jahre.Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste ist Feriendestination und für Wohlbetuchte ein beliebter Wohnort. Aber das eigentliche Highlight des Ortes verbirgt sich hinter Sand: Der Circuit Park Zandvoort, eine Rennstrecke mit Meerblick, wären da nicht die Dünen. Diese sollen nicht vor neugierigen Blicken schützen, sie halten vor allem den Wind ab. Eine kräftige Brise könnte manches Leichtbau-Fahrzeug regelrecht abheben lassen, so aber können sich Mensch und Maschine ganz dem Grip auf der Strecke hingeben.
Die Teams des Masters of Formula 3 Rennens sind allesamt mit den aktuellsten Kumho-Reifen der Serie ECSTA S700 (trockene Bedingungen) und W700 (nasse Bedingungen) unterwegs. Das Wochenende in Zandvoort vom 19. bis zum 21.August ist mit Wettfahrten der verschiedensten Rennserien prächtig gefüllt. Das F3 Masters reiht sich ein in die Event-Liste zwischen ADAC GT Masters, ADAC F4, ADAC TCR, Clio Cup und der Spezial Tourenwagen Trophy. Seit 1991 gibt es das F3 Masters, das inzwischen als Bewährungsprobe für die "Königsklasse" Formel 1 gilt. Berühmte Beispiele dafür sind Lewis Hamilton, Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas.
Insgesamt 16 Fahrer qualifizieren sich für eine Position an der Startlinie. Nach 25 Runden auf der 4,307 Kilometer langen Strecke darf sich nun der Schwede Joel Eriksson zur illustren Runde der "Master" zählen. Das Siegertreppchen teilt er sich schließlich mit seinen Teamkollegen Niko Kari (zweiter Platz) und Sergio Sette Camara (dritter Platz). Ein guter Tag für das Team Motopark, den Teamfahrer Guanyu Zhou schließlich toppt, indem er Rundenbestzeit fährt. Nach dem PS-starken Wochenende heißt es dann für die Kumho-Gäste: Hände ans Lenkrad. Instruktoren begleiten die Teilnehmer beim Fahren, wenn sich die Kumho-Bereifung im Praxistest bewähren soll.
Bei der Taxifahrt über die Zandvoort-Strecke erleben sie 13 Kurven, die sie bei der Instruktor-Fahrt auch selbst meistern dürfen. Darüber hinaus gibt es einen Hindernisparkour zum Slalom-Zeitfahren und einen Drift-Workshop, bei dem Fahrer und Reifen ihr Bestes geben müssen. Ein kurzer Besuch des belgischen Drift-Profis Rick van Goethem sorgt für Aufsehen. Bei der VIP-Lounge des Geländes dreht er seine Kreise und lässt Mutige auch auf ein paar Umdrehungen mitfahren. Die Kumho-Reifen machen also nicht nur auf der Straße und der Strecke einen guten Eindruck, auch den Anforderungen des Driftsports werden sie gerecht. Beim Programm kommt keine Langeweile auf, denn die Gelegenheiten zum motorsportlichen Austoben werden dankend angenommen. Nach der Siegerehrung des Gewinners der Slalom-Wettfahrt enden diese Tage des Motorsports, jungen Talenten und Reifen mit viel Applaus, Trophäen und natürlich sprudelndem Perlwein.
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