Gumpert

Gumpert macht weiter

Nachdem in der vorläufigen Insolvenzverwaltung bereits die Produktion wieder aufgenommen werden konnte, verlängert sich langsam wieder die Bestellliste beim angeschlagenen Sportwagenhersteller Gumpert.

Insolvenzverwalter Görge Scheid geht davon aus, dass der Betrieb mit den in Verhandlung stehenden Aufträgen für den Apollo dauerhaft und nachhaltig saniert werden kann. Der erste Neuwagenvertragsabschluss erfolgte bereits wenige Tage nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens Mitte Oktober, teilte er mit.

Erste Gespräche mit Investoren werden derzeit geführt. Das weltweite Händlernetz wurde reaktiviert, so dass auch Bestellungen aus Japan, China, der Türkei und dem Mittleren Osten erwartet werden. „Wir gehen fest davon aus, dass wir einen Investor finden und die 25 Arbeitsplätze in Altenburg erhalten können“, sagte Scheid weiter.

Der langjährige technische Audi-Manager Roland Gumpert erfüllte sich vor knapp zehn Jahren mit der Entwicklung des Apollo und des Tornante einen persönlichen Traum. Mit Melkus und Artega gibt es zwei weitere deutsche Sportwagenmanufakturen, die in diesem Jahr Insolvenz angemeldet haben.

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