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Eine Öl-Studie, die Castrol gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) erarbeitete, hat ergeben, dass der Ölstand in Pkw-Motoren von den Besitzern der Kraftfahrzeuge häufig vernachlässigt wird.
Auch die gewählte Ölsorte stimme oft nicht mit der vom Fahrzeughersteller empfohlenen Qualität überein. Auffällig ist, dass auf den korrekten Ölstand mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs immer weniger geachtet wird.
Fast ein Viertel der anlässlich einer fälligen Hauptuntersuchung geprüften Fahrzeuge hatte einen mangelhaften Ölstand. Festgestellt wurden Fehlmengen bis zu einem Liter. Die Studie warnt: Ölmangel führt zu erhöhter mechanischer Belastung. Zu wenig Öl im Motor kann seine Hauptaufgabe – kühlen und schmieren – nicht mehr voll erfüllen; Nockenwelle und Pleuellager nehmen Schaden. Auch zu viel Öl, festgestellt bei knapp drei Prozent der untersuchten Fahrzeuge, ist von Übel. Vor allem bei häufigen Kurzstreckenfahrten kann unter diesen Bedingungen Kraftstoff ins Öl geraten, was zu Leistungsverlust und erhöhten Emissionen führt.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/wr) veröffentlicht am 12.04.2010 aktualisiert am 12.04.2010
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