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Sonderschichten bei den Autobauern: Opel legt im Rüsselsheimer Stammwerk im Mai und Juni fünfExtraschichten ein, wie Alain Visser, Opel-Marken-Chef gegenüber der Branchenzeitschrift „Automobilwoche“ verkündet.
Rund 800 Insignia können dort am Tag gefertigt werden. Im polnischen Gliwice, wo der Astra von den Bändern rollt, werden bis Juni 16 Zusatzschichten geleistet. Aber nicht nur bei Opel gibt es viel zu tun. Wettbewerber Ford rechnet für das ganze Jahr mit drei Schichten pro Tag. Zwar waren die ersten beiden Monate des Jahres schwach, was auch auf die winterlichen Temperaturen zurückzuführen ist, doch der Auftragseinsgang im März lag vier Prozent über dem des Vor-Abwrack-Jahres 2008, erklärt der bald zu Skoda wechselnde Ford-Vertriebschef Jürgen Stackmann der Branchenzeitung.
Und auch bei den Zulieferern scheint sich die Stimmung zu bessern. ZF Friedrichshafen-Vorstandschef Hans-Georg Härter spricht von einem guten ersten Quartal und sich stabilisierenden Auftragseingängen. Beim Handel geht es nach dem harten Winter ebenfalls wieder bergauf, wie Burkhard Weller, Geschäftsführer der Weller-Gruppe erklärt: „Januar und Februar waren ganz schlecht, aber der Auftragseingang im März hat uns rausgerissen.“
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 19.04.2010 aktualisiert am 19.04.2010
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