Gute Aussichten bei Yamaha: Gute Startplätze und Rennpace

(adrivo.com) Etwas überrascht war Jorge Lorenzo nach seiner Pole Position in Jerez schon. Eigentlich nannte er es sogar eine unglaubliche Überraschung, da die Pole und Platz zwei von Katar für ihn schon wie ein Traum gewesen waren. "Und es wird noch besser, weil es vor meinen heimischen Fans passiert ist. Ich war mit meiner letzten Qualifying-Runde wirklich glücklich, denn meine vorigen waren gut, aber nicht perfekt. Deswegen war es großartig, so eine tolle letzte Runde zu haben", erzählte der Spanier. Von der Rennpace seiner Yamaha und den Michelins ist Lorenzo für das Rennen auch überzeugt, doch er weiß, dass die Konkurrenz stark ist.

"Sie werden angestrengt versuchen, mich zu schlagen, aber ich werde definitiv um das Podest kämpfen. Danke an mein Team, sie haben einen tollen Job gemacht; ich bin schon gespannt auf morgen und ich hoffe, dass das Wetter so bleibt und wir eine fantastische Show haben." Daniele Romagnoli, Team Manager von Lorenzo, nannte die Vorstellung seines Schützlings beeindruckend, nachdem er vor seiner Pole-Runde auch eine gute Rennpace gezeigt hatte. "Nach dem Ergebnis heute ist es klar, dass wir morgen eine Chance auf das Podium haben und wir werden unser Bestes geben, damit wir dorthin kommen", sagte Romagnoli.

Valentino Rossi hätte Lorenzo in Reihe eins gerne Gesellschaft geleistet, klagte aber immer noch über das Elektronikproblem, dass das verhindert hatte. "Deswegen musste ich meine letzte Runde stoppen, was Pech war. Das ist schade und natürlich wäre es besser, vorne zu stehen, aber wir sind nicht weit weg. Die zweite Reihe ist nicht so schlecht und ich denke, wir können morgen stark sein", war sich der Italiener sicher. Die Rennpace erachtete er bereits als gut, glaubte aber, dass es mit ein paar Umstellungen noch besser werden kann.

Die Leistung seines Teamkollegen vergaß er auch nicht. "Glückwunsch an Lorenzo. Ich weiß nicht, ob wir auf Rennreifen so schnell sein können wie er und er wird morgen nur schwer zu schlagen sein. Wir haben uns noch nicht für den letztendlichen Rennreifen entschieden. Wir müssen schauen, wie morgen die Temperaturen sind, aber es wird ein aufregendes Rennen und wir freuen uns darauf." Team Manager Davide Brivio versprach, dass Rossis Elektronikproblem untersucht wird, damit es nicht wieder auftritt. Er freute sich aber, dass sein Schützling mit Qualifyiern einigermaßen schnell war. "Das ist gut für die restlichen Rennen der Saison", erklärte Brivio.

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