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Hacking-Angriffe auf die elektronischen Systeme in den Autos sind in der Realität ohne weiteres möglich. Deshalb werden Experten aus den Bereichen Network-Security und Hacking bei der internationalen Sicherheitskonferenz DeepSec vom 15. bis 18. November in Wien über geeignete Maßnahmen beraten.
In sieben Workshops und insgesamt 34 Vorträgen wird die Anfälligkeit moderner Automobile gegen Datenangriffe erörtert.
Mitglieder der Forschergruppe Autosec.org haben herausgefunden, dass Automobile auf vielfältige Art und Weise angegriffen werden können: Ob über eine MP3-Audiodatei auf einer CD im CD-Player oder per USB-Stick, Bluetooth, WLAN oder mittels Mobilfunk durch ein eingebautes Modem – das Auto und sein Computersystem können auf diesen Wegen von Hackern sehr leicht erobert werden. Danach kann der Hacker dem Bord-internen Netzwerk weitreichende Befehle geben. Auch andere Studien würden zeigen, dass die Automobilindustrie definitiv ein Problem hat, dem sie begegnen muss. Zum Beispiel dann, wenn Bremsen gezielt blockiert oder Armaturenanzeigen manipuliert werden können.
geschrieben von auto.de/(hf/mid) veröffentlicht am 18.10.2011 aktualisiert am 18.10.2011
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