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Potentielle Kunden, die über die Homepage der Autohersteller Kontakt zu Händlern aufnehmen wollen, müssen häufig lange auf eine Antwort warten. Zudem bekommen sie oft lapidare, vorformulierte Mails oder überhaupt keine Reaktion. Beim aktuellen Händlertest des Magazins „Auto Motor und Sport“ wartete über ein Drittel der fingierten Neuwagen-Kunden vergeblich auf Antwort-Mails. Ein Beratungsunternehmen hatte im Auftrag der Fachzeitschrift 1 160 Händler von 34 Marken per elektronischer Post um ein Angebot gebeten.
Am besten reagiert haben die Mini-Händler. Immerhin 80 Prozent der Betriebe antworteten und gingen auf die Wünsche der Kunden ein. [foto id=“353332″ size=“small“ position=“left“]Gleiches gilt für 77 Prozent der Jaguar– und Saab-Dealer sowie 73 Prozent bei Lexus und Mazda. Die deutschen Marken landeten im Mittelfeld. Am erschreckendsten ist die Quote bei Suzuki mit 33 Prozent.
Bei der Qualität der Antworten kommen Alfa Romeo, Audi, BMW, Hyundai, Jaguar, Jeep, Lancia, Mazda und Smart am besten weg. Das abgeschlagene Schlusslicht ist hier Dacia. Am erstaunlichsten ist die Erkenntnis, dass nur die wenigsten Händler den potentiellen Kunden zu einem persönlichen Gespräch einladen. Besonders schwach zeigen sich hier Fiat und Kia mit nur 17 Prozent sowie Saab und Mini mit schwachen 13 Prozent.
Geht es um eine Probefahrt, so ist das Ergebnis noch desolater. Am besten schneidet hier noch Suzuki ab. Die Händler haben in 30 Prozent der Fälle eine Probefahrt angeboten. Bei BMW, VW, Kia, Lancia, Chrysler, Jeep und Subaru gab es kein einziges Angebot.
Gesamtsieger im Test wurde Mini mit einem Wert von 69 Prozent vor Jaguar mit 67 Prozent und Mercedes-Benz mit 66 Prozent. Audi landete auf Platz sechs, BMW auf Rang 11, Opel auf 13, Ford auf 18 und VW auf 28. Auf den hintersten Plätzen rangieren Dacia, Subaru, Hyundai und Suzuki.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 07.04.2011 aktualisiert am 07.04.2011
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