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Opel
Fahrzeug-Varianten und Spezialumbauten ab Werk sind nichts Ungewöhnliches. Opel hat einmal nachgezählt: Insgesamt 400.000 entsprechende Umbauten und Umbaueinheiten haben die Rüsselsheimer seit 2000 im hauseigenen Bereich OSV (Opel Special Vehicles) gefertigt.
Jetzt startet dort der Aufbau von Autogas-Fahrzeugen auf Basis von Corsa, Meriva, Astra Caravan und Zafira. Damit bedient die Marke den Wunsch der Kundschaft nach preiswerten Antriebsalternativen. Die Kraftstoffkosten beim Autogas liegen bei einem Corsa unter fünf Euro/100 Kilometer. [foto id=“108885″ size=“small“ position=“right“]
Was aber bringt dem Kunden eine Autogas-Variante ab Werk im Vergleich zur Nachrüstung? – Der Motor sei den besonderen Anforderungen für den Betrieb mit Flüssiggas angepasst worden, erklärt der Autobauer. U.a. spezielle Ventile und Ventilsitzringe sorgten für eine höhere Standfestigkeit. Außerdem mussten sich Autogastank und sämtliche Komponenten in Crashtests bewähren und erfüllen sämtliche Sicherheitsanforderungen. Der Hersteller gewährt zwei Jahre Garantie.
Mit den Autogas-Varianten will Opel an den Erfolg der Erdgas-Fahrzeuge anknüpfen, die 2002 auf den Markt kamen. Rund 66.000 Stück hat OSV inzwischen produziert wie den aktuellen Combo und Zafira.
Besonders gefordert werden die 250 OSV-Mitarbeiter von den OPC-Fans. Für sie wurden bereits 120.000 sportliche OPC-Fahrzeuge oder Karosserieumbausätze produziert.
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geschrieben von (ar/br) veröffentlicht am 14.10.2009 aktualisiert am 14.10.2009
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