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Jeder vierte Autofahrer will auch während der Fahrt erreichbar sein und beantwortet Nachrichten oder telefoniert am Steuer. Und das, obwohl die meisten das Verbot kennen, wie eine Umfrage des Versicherungsunternehmens R+V belegt.
Über 80 Prozent der knapp 1.000 Befragten wissen, dass man während der Fahrt nicht telefonieren darf. Fast allen ist auch klar, dass am Lenkrad keine SMS geschrieben werden dürfen (98 Prozent). „Schon wer sein Handy in der Hand hält und darauf schaut, riskiert ein Bußgeld“, sagen R+V-Experte Karl Walter. Und das ist seit Mai dieses Jahres höher.
Anstelle der bislang fälligen 40 Euro zahlen Autofahrer dafür jetzt 60 Euro. Zusätzlich gibt es einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Das hat sich zwar nicht verändert, jedoch ist durch die Neuregelung des Punktesystems der Führerschein schon mit acht Punkten mindestens für ein halbes Jahr weg. Und wer mehr als viermal erwischt wird, bekommt zusätzlich zum Bußgeld eine gebührenpflichtige Ermahnung.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.06.2014 aktualisiert am 04.06.2014
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