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Stärker als redende Beifahrer lenken Handy-Telefonate vom Autofahren ab.
Auch Freisprechanlagen ändern nichts daran, dass sich Fahrer nicht mehr richtig auf den Verkehr konzentrieren. Das hat eine wissenschaftliche Studie US-amerikanischer Forscher ergeben. Die Experten von der University of Utah haben Probanden in simulierten Fahrsituationen überprüft. Hierbei haben die Versuchsteilnehmer entweder telefoniert, sich mit einem Beifahrer unterhalten oder sie hatten einen stummen Mitfahrer neben sich. Wer durch ein Mobilfunk-Telefonat abgelenkt wird, tendiert unter anderem dazu, falsch zu fahren und den Abstand zwischen sich und dem vorausfahrenden Fahrzeug zu groß zu wählen. Beifahrer können hingegen von Nutzen für den Fahrer sein. Während eines Gesprächs behalten Mitfahrer die Umgebung ebenfalls im Auge und weisen den am Steuer Sitzenden oft auf mögliche Gefahren hin. Außerdem hat die Studie gezeigt, dass sich die telefonierenden Autofahrer bei komplizierten Fahrmanövern weniger auf das Gespräch konzentrieren konnten. Ihre Sprache wurde insgesamt simpler. Die Ergebnisse der Untersuchung sind jetzt im „Journal of Experimental Psychology“ veröffentlicht worden.
geschrieben von (sm/mid) veröffentlicht am 09.12.2008 aktualisiert am 09.12.2008
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