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Harley-Davidson Electra Glide
Der Mount Rushmore in North Dakota ist ein beliebtes Reiseziel in den USA. Hier sind die Köpfe von vier US-Präsidenten überlebensgroß in den Fels gemeißelt. Traditionspflege auf amerikanisch. Auch die Electra Glide ist ein Monument, weshalb es nicht wundert, dass Harley-Davidson diesen Berg als Namensgeber für ein Entwicklungsprojekt wählte, in das die eigene Kundschaft einbezogen wurde.
Copyright: Martin Häußermann/mid
Tatsächlich wird der Fahrer auch bei langsamer Fahrt nicht gegrillt und die gewohnte Charakteristik des 1.690 ccm-Aggregats hat sich nicht maßgeblich verändert. Lediglich beim Sound stellen wir Unterschiede fest. Bei niedrigen Drehzahlen gibt sich die Maschine nachbarschaftsfreundlich, erst ab 3.000 Touren, wenn die Auspuffklappe öffnet, stellt sich das Harley-typische Bollern ein.
Und sonst? Tatsächlich erscheint uns die neue E-Glide beim ersten Kontakt altbekannt. Die Änderungen – nach Werksangaben wurden 100 Bauteile überarbeitet – sind zumindest nicht auf den ersten Blick erkennbar. Auf den zweiten dann aber schon. Tatsächlich, der Batwing (übersetzt: Fledermausflügel) ist neu, was schon eine kleine Sensation ist, weil die lenkerfeste Tourenverkleidung seit ihrer Einführung 1969 bisher unverändert blieb. Jetzt wurde sie aerodynamisch überarbeitet, was einen besseren Schutz gegen Wind und Regen nicht nur verspricht. Der Fahrtwind trieb uns nicht die Tränen in die Augen obwohl wir während unserer Testfahrten oft nur mit Jethelm und Brille unterwegs waren.
geschrieben von Martin Häußermann/mid veröffentlicht am 13.01.2015 aktualisiert am 30.01.2015
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