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Bußgelder
Bremen und Niedersachsen machen diese Woche den Anfang. Dann herrscht bis Mitte September auf Europas Straßen Urlaubsverkehr.
Doch die Reise kann teurer werden als erwartet, wenn im Ausland nicht auf teils fremde Verkehrsregeln geachtet wird. Laut ARAG-Experten kann das Bußgeld in anderen Ländern nicht nur oft deutlich höher ausfallen als in Deutschland. Es kann in den meisten Fällen auch vor Ort vollstreckt werden.
Auf Verkehrssünder warten in einigen europäischen Ländern zum Teil drakonische Strafen. So ist zum Beispiel das Handy am Steuer fast überall teurer als in Deutschland. In Frankreich müssen Zu-Schnell-Fahrer schon beim ersten Mal mit 1.500 Euro Bußgeld rechnen, in Österreich können es sogar bis zu 2.180 Euro werden.
„Wenig Spaß verstehen die meisten Länder beim Thema Alkohol am Steuer“, so die Experten. In Dänemark werde schon bei der ersten Alkoholfahrt bis zu ein Monatsgehalt fällig. Bei mehr als 0,8 Promille drohten in Frankreich Gefängnis und ein Bußgeld von 4.500 Euro. Und In Italien könne bei 1,5 Promille sogar das Auto enteignet und zwangsversteigert werden.
geschrieben von MID veröffentlicht am 19.06.2017 aktualisiert am 19.06.2017
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