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Ältere Verkehrsteilnehmer, die ständig ihren Hund im Auto mitnehmen, verdoppeln ihr Unfallrisiko. Denn die Ablenkung durch ein Tier ist gleichzusetzen mit dem Telefonieren während der Fahrt oder einer angeregten Unterhaltung. Das hat die erste Studie zu diesem Thema ergeben, die Wissenschaftler der University of Alabama (UAB) in Birmingham jetzt in der Zeitschrift „Accident Analysis and Prevention“ veröffentlicht haben.
Dazu haben sie mehr als 2 000 alleinlebende Autofahrer befragt, die mindestens 70 Jahre alt waren, zu ihren Fahrgewohnheiten. Etwa jeder Dritte hat ein Haustier, mehr als die Hälfte platziert es gelegentlich auf dem Beifahrer- oder Rücksitz. Eine frühere Befragung zeigt, dass sich 83 Prozent der Autofahrer bewusst sind, dass die Mitnahme eines Hundes im Auto gefährlich sein kann. 16 Prozent haben gar zugegeben, das Tier nicht ausreichend zu sichern.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 12.08.2013 aktualisiert am 12.08.2013
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