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(motorsport-magazin.com) Bei der Vorstellung des Ducati-Werksteams für 2009 in Madonna di Campiglio, ließ sich der US-Amerikaner über Traktions-Kontrolle und Co aus. Hayden schloss sich der Meinung an, dass im Zuge der Erhaltung der Show und der Kostensenkung die Elektronik eingedämmt werden müsse.
"Ich denke, dass die Elektronik in den letzten paar Jahren enorm fortgeschritten und gewachsen ist. Wenn die Entwicklung in der Geschwindigkeit weiter geht, wird es irgendwann einfach nur noch lächerlich", setzte Hayden gegenüber motorcyclenews seinen Standpunkt zum Thema fest.
"Irgendwo müssen wir einen Schnitt machen. Aber es ist eben die Technologie und man kann die Welt nicht aufhalten, sich weiter zu entwickeln. Ich denke, dass die Dorna und alle eine schwere Aufgabe zu lösen haben bei dem Punkt, wie die Bikes reglementiert werden sollen. Aber ich bin der Meinung, dass man sich dieses Thema auf jeden Fall einmal vornehmen sollte."
Auch über die neue Einheitsreifen-Regelung ließ sich der Weltmeister von 2006 aus. "Ich bin nicht sicher inwieweit uns die neue Regel helfen wird", so Hayden weiter. "Aber ich denke, dass sie alle Fahrer weiter zusammen rücken lässt und es wieder mehr Überholmanöver in der letzten Runde geben wird. Das ist es was die Fans wollen – und die Fans sind wichtig. Und genau dafür müssen wir einen guten Weg finden um wieder da hin zu kommen. Denn im Moment sind die Motorräder mit dem kleineren Motor, der Elektronik, den Reifen und den Piloten am absoluten Limit. Das macht es wirklich schwer. Du machst kaum einen Fehler und das Rennen ist dennoch schon sehr schnell entschieden."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 13.01.2009 aktualisiert am 13.01.2009
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