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(motorsport-magazin.com) Als eines der ersten Teams testete Sauber in Australien ein Heckflügelsystem ähnlich dem McLaren. Allerdings musste der Rennstall seinen Test aufgrund der fehlenden Runden im ersten Freien Training von Melbourne abbrechen. "Der Pilot muss das System aktivieren. Man kann es mit dem Knie oder mit der Hand machen. Man muss lediglich sichergehen, dass man das System aktiviert. Die ganze Sache hat nur einen Zweck: Top-Speed zu erhalten", erklärte Pedro de la Rosa.
Der Spanier geht nicht davon aus, dass das Heckflügelsystem bei Sauber allzu schnell zur Anwendung kommt. "Wir lernen noch und das war auch der Grund, warum wir den Test in der zweiten Session abgebrochen haben. Wir versuchen das System in den nächsten paar Rennen für uns zum Arbeiten zu bringen, denn in den nächsten Rennen werden es auch die anderen Teams haben", sagte der Sauber-Pilot. "Je früher man damit beginnt, desto mehr lernt man. Denn es ist nicht einfach das System zum Arbeiten zu bringen", fuhr der Spanier fort.
De La Rosa, der sieben Jahre als Testfahrer von McLaren fungierte, wusste bereits vor dem Saisonstart über das Heckflügelsystem Bescheid. Das soll mit ein Grund sein, weshalb Sauber als erstes Team eine Kopie hatte – de la Rosa bestreitet das. "Das hatte absolut keinen Einfluss darauf. Das Team hat einfach mit der Arbeit begonnen, sobald das System offiziell in den Medien gezeigt wurde", erklärte der Spanier
geschrieben von veröffentlicht am 26.03.2010 aktualisiert am 26.03.2010
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