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Der Auto Club Europa (ACE) befürchtet, dass es infolge von Dauerfrost bei Autobatterien vermehrt zu Problemen kommen könnte, da sich einige Autofahrer nicht ausreichend um den Zustand des Energieversorgers in ihrem Pkw kümmern.
Statt mit dem Eiskratzer für freie Sicht auch durch die Heckscheibe zu sorgen, drückten viele Autofahrer lieber den Knopf für die Heckscheibenheizung. Der Energieverbrauch hierfür und für andere „Energiefresser“ wie Sitzheizungen und Gebläse sei enorm, betonen die ACE-Technikexperten. Nach deren Angaben beträgt die Leistung einer Autoheckscheibenheizung rund 100 Watt. Für die im Winter schon arg strapazierte Batterie stelle dies eine weitere hohe Belastung dar, die allein durch die Wiederaufladung der Lichtmaschine nicht kompensiert werden könne.
Der ACE empfieht, das Eis nicht einfach weg zu heizen, sondern per Eiskratzer zu entfernen. Auch sollte die Einschaltdauer der Scheibenheizung nur kurz sein, falls nicht ohnehin eine automatische Abschaltung erfolge. Die Heckscheibenheizung eigne sich am besten dafür, Sicht behinderndes Kondenswasser verdunsten zu lassen, nicht aber dazu, Eis aufzutauen, betonte der ACE.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 27.11.2008 aktualisiert am 27.11.2008
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