Hella mit positivem Ergebnis und verhaltenem Optimismus

Der Automobilzulieferer Hella hat die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 (1. Juni 2008 bis 31. Mai 2009) veröffentlicht und ist zufrieden.

Trotz eines 17-prozentigen Umsatzrückgangs auf 3,285 Milliarden Euro erzielten die Lippstädter ein operatives Ergebnis (EBIT) von 49 Millionen Euro sowie ein positives Nachsteuerergebnis von sieben Millionen Euro.

Ein „zufriedenstellendes“ Ergebnis, resümiert das Unternehmen in Anbetracht des maßgeblich von der im Oktober vergangenen Jahres eingetretenen weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Geschäftsjahres.

Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 wird eine Stabilisierung der Märkte auf niedrigem Niveau erwartet. Die Umsätze in den ersten fünf Monaten haben sich bei reduziertem Volumen normalisiert und liegen ebenso wie die realisierten Ergebnisse im Plan.

Bei Hella wird davon ausgegangen, die Talsohle der Krise erreicht zu haben. Dennoch baut der Zulieferer eventuellen Unwägbarkeiten im ersten Halbjahr 2010 vor und vereinbarte mit den Arbeitnehmervertretern vorzeitig die Verlängerung der Kurzarbeit an den deutschen Hella-Standorten bis Herbst 2010. Für nötigen finanziellen Spielraum sollen eine frühzeitige Bankenrefinanzierung und eine erstmalige Anleihe-Emission sorgen.

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