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Der Automobilzulieferer Hella verfügt heute mit 5.400 Beschäftigten über eine der weltweit größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile, Zubehör, Diagnose und Serviceleistungen.
Dazu gehören neben 24.000 Artikeln und 900 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2008/09 auch eigene Vertriebsgesellschaften und ausgesuchte Partner in mehr als 100 Ländern. Der Fokus liegt dabei auf den Kernbereichen Beleuchtung, Elektrik, Elektronik und Thermo-Management. Zu Hellas Kunden gehören der Kfz-Teilehandel und Werkstätten ebenso wie Hersteller von Sonderfahrzeugen.
Für den Bezug von Ersatzteilen und Zubehörprodukten im Aftermarket-Geschäft greifen die Lippstädter im Wesentlichen auf drei Quellen zurück: zum einen auf den Geschäftsbereich „Aftermarket & Special OE“ mit seinen eigenen Produktionsstätten, die gezielt Produkte für das Handelsgeschäft fertigen, und zum anderen auf die Kooperation mit namhaften Teileherstellern, die für den Aftermarket-Vertrieb ihrer eigenen Produkte Hellas Netzwerk nutzen. Darüber hinaus profitiert das Aftermarket-Geschäft Hellas von den Erstausrüstungsaktivitäten seiner Geschäftsbereiche „Licht“ und „Elektronik“.
Um der Marktdynamik im Aftermarket sowie den zunehmenden Kundenanforderungen gerecht zu bleiben, baut der Zulieferer sein Produkt- und Serviceprogramm kontinuierlich aus. Das Produktsortiment wurde allein in den letzten vier Jahren um 8.000 Produkte erweitert. In puncto Servicekompetenz setzt man bei Hella auf eine gute Ausbildung und schulte im vergangenen Jahr in seinen Trainings-Centern weltweit mehr als 10.000 Teilnehmer. Europaweit gehören mehr als 4.000 freie Werkstätten zum Kreis der „Hella Service Partner“ an; das Werkstatt-Detailkonzept gilt als eines der erfolgreichsten in Europa.
Hella hat gemeinsam mit Hella Gutmann Solutions seine eigene Werkstattkompetenz in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut und begleitet heute den kompletten Werkstattprozess von der Fahrzeug- und Ersatzteil-Identifikation bis hin zur Reparatur mit entsprechenden Produkt- und Serviceangeboten. Und so soll es kontinuierlich weitergehen. Ausgebaut werden soll auch das Geschäft mit Herstellern von Sonderfahrzeugen wie Land- und Baumaschinen, Bussen, Caravans oder Lkw-Anhängern.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 03.06.2010 aktualisiert am 03.06.2010
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