Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Mit der Übernahme von Dollar Thrifty stärkt der US-amerikanische Autovermieter Hertz seine Position auf dem Heimatmarkt, überholt Wettbewerber Avis Budget und avanciert zur Nummer zwei hinter Enterprise-Holdings.
Medienberichten zufolge lässt sich Hertz den Zukauf 1,3 Milliarden US-Dollar kosten. Gezahlt wird zu 80 Prozent in bar (41 Dollar je Aktie), den Rest begleicht man mit eigenen Aktien. Hertz-Chef Mark P. Frissora bezeichnet die Zusammenführung der beiden Autovermieter als „exzellenten strategischen Schritt. Gemeinsam würde man künftig rund 9.800 Filialen auf sechs Kontinenten betreiben.
Die Ursprünge des Unternehmens Hertz reichen zurück bis ins Jahr 1918, als Walter L. Jacobs einen Autovermietungsbetrieb in Chicago mit einem Dutzend Ford-T-Modellen eröffnete. Innerhalb von fünf Jahren baute der 18-Jährige seine Firma zu einem Unternehmen aus, mit dem er jährlich einen Umsatz von etwa einer Million US-Dollar machte. 1923 verkaufte Jacobs sein Geschäft an John Hertz, den Präsidenten der Yellow Cab und Yellow Truck and Coach Manufacturing Company, behielt aber die operative und administrative Leitung des Unternehmens inne. 1954 wurde das Unternehmen erstmals an der New Yorker Börse gehandelt. Maßgeblich geprägt wird die Geschichte des Autovermieters von Angebotspremieren in der Branche. So war Hertz beispielsweise Pionier beim Rail-Drive-Programm (später Fly-Drive und Sail-Drive) und führte als Erster die Einwegmiete und Uniformen ein.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 26.04.2010 aktualisiert am 26.04.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.