Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Passwörter, Fingerabdruck-Scanner und Iris-Sensoren haben als Diebstahlschutz für das Auto einen Nachteil: Sobald der Motor läuft, sind sie wirkungslos. Wild entschlossene Gangster können das bei Geldtransportern und Lkw mit wertvoller Ladung ausnutzen, indem sie das Fahrzeug während der Fahrt kapern und das Steuer selbst übernehmen. Ein neues System soll das nun verhindern.
Als Identifizierungsmerkmal nutzt das von japanischen Wissenschaftlern der Tottori Universität entwickelte System Gehirnwellen. Die Person auf dem Fahrersitz trägt dabei laut der Zeitschrift „Science Life“ eine Art Haube, die über Sensoren die sogenannten EEG-Signale aufnimmt und mit einem vorher gespeicherten Muster vergleicht. Passen die Werte des aktuellen Fahrers nicht mit den hinterlegten zusammen, wird das Fahrzeug langsam abgebremst und zum Halten gebracht.
Die Technik soll zudem in der Lage sein, Alkohol- oder Drogeneinfluss beim Fahrer zu erkennen. Die Hirnwellen unterscheiden sich in diesem Fall vom Normalzustand. Ihre Ergebnisse wollen die Wissenschaftler nun im „International Journal of Biometrics“ der Fach-Öffentlichkeit vorstellen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.09.2013 aktualisiert am 16.09.2013
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.