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Mit einem Hightech-Streifenwagen könnten US-Polizisten künftig auf Verbrecherjagd gehen. Gemeinsam mit rund 300 Cops als Beratern hat der Automobilhersteller Carbon Motors ein Auto speziell für den Polizeidienst entwickelt.
Bereits 10 000 Vorbestellungen aus dem ganzen Land sollen vorliegen, der Produktionsstart ist für 2012 vorgesehen.
Bisher fahren die US-Polizisten umgebaute Familienkutschen wie den besonders populären Ford Crown Victoria.Für den Einsatz erhalten die Autos Blaulicht, Funkausrüstung, aufgemotzte Motoren und ein sprintstärkeres Fahrwerk. Trotzdem bleiben die Dienstwagen im Kern zivile Fahrzeuge; Technik und Raumangebot sind eher darauf angelegt, Kinder zur Schule zu fahren als Verdächtige ins Revier. Auch [foto id=“88859″ size=“small“ position=“right“]Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagden fallen den aufgerüsteten Limousinen eher schwer.
Derartige Härten soll der neue Streifenwagen problemlos meistern. Denn genau dafür wurde der bereits als Prototyp vorgestellte Carbon E7 entwickelt. Den Antrieb übernimmt ein sparsamer 3,0-Liter-Dieselmotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von rund 250 km/h erlauben und den Hecktriebler in 6,5 Sekunden von null auf Tempo 100 beschleunigen soll.
Eine besonders steife Fahrgastzelle und kugelsicheres Blech schützen die Insassen bei Crashs und Beschuss. Sirene und Blaulicht sind in das Dach integriert, an der Front findet sich eine Art Rammbock. Optional sollen auch Detektoren für Massenvernichtungswaffen geordert werden können.
Im Innenraum nehmen die Beamten auf Klimasitzen Platz, die ergonomisch an das Tragen eines Waffengurtes angepasst sind. Komplett ins Armaturenbrett integriert sind Funkanlage und Nachtsichtgerät. Die Passagiere auf der Rückbank haben es weniger bequem; der Fond ist durch eine kugelsichere Scheibe von den Vordersitzen [foto id=“88860″ size=“small“ position=“left“]abgetrennt und besteht komplett aus abwaschbarem Material. Die Türen schwingen nach hinten auf, wodurch Verdächtige mit Handschellen besser einsteigen können.
Rund 50 000 Dollar soll der E7 in der Serienversion kosten. Der stolze Preis relativiert sich nach Ansicht des Herstellers durch die komplette Ausstattung. Zudem ist das Fahrzeug auf Laufleistungen von rund 400 000 Kilometern ausgelegt; konventionelle Polizeiautos müssen nach knapp der Hälfte ausgemustert werden. Als Gebrauchtwagen verkauft werden darf der E7 am Ende seiner Dienstzeit allerdings nicht, alle Exemplare werden beim Hersteller zerlegt und verschrottet.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 16.06.2009 aktualisiert am 16.06.2009
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Sehr gut, vor allem die in die Karosserie integrierten Einsatzleuchten.
eine tolles Auto und eine super Darstellung
Comments are closed.
Gast auto.de
November 23, 2009 um 9:01 am UhrFür Polizeieinsätze eignet sich viel besser ein entsprechned konzipierter Kombi oder Minvan. Zur Verfolgung von Straftätern eignet sich viel besser der Hubschrauber oder entsprechend ausgestattete Sportwagen wie der Mustang etc
Mfg H B