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Widerspruch ist Reibung, und Reibung erzeugt Wärme. Stimmt. Damit könnte man es bewenden lassen. Aber manchmal – diesmal – geht es in Sachen Widerspruch um mehr. Um nicht zu sagen, um alles. Auch um die vermeintlichen Sünden der Autofahrer. Eine aktuelle Forschungsarbeit – veröffentlicht im Fachmagazin „Berliner Wetterkarte“ – stellt ein weiteres Mal infrage, dass eine wo und wie auch immer zu beobachtende Erderwärmung auf den anthropogenen Treibhauseffekt zurückzuführen sei.
Klimawandel sei nicht die Folge vermehrten CO2-Ausstoßes. Für die Vermutung, das Kohlendioxid habe Schuld, gebe es keinen klimatologischen Beweis, sagt der Meteorologe Prof. em. Dr. Horst Malberg und erklärt: „Alles spricht dafür, dass es sich auch in den letzten sechs Jahrzehnten bei dem vom IPCC postulierten dominanten Treibhausgas-/CO2-Einfluss auf die globale Temperaturentwicklung (Erwärmung) nur um eine Scheinkausalität handelt.“
Weiter heißt es bei Malberg, der CO2-Ausstoß könne „keine einzige Temperaturschwankung begründen, und zwar weder die im 17., 18., 19., 20. noch im beginnenden 21. Jahrhundert“. Vielmehr habe der „thermische Antrieb“ seit 1950 mit dem Verhalten der Sonnenfleckenzahl zu tun.
Dass es möglicherweise die Sonne ist, die es auf der Erde immer mal wieder wärmer werden lässt, würde sogar jedem Laien einleuchten. Mit einer so kontroversen These aber will sich offenbar niemand auseinandersetzen, der in der CO2-lastigen Deutung eines Klimawandels durch den Weltklimarat gewissermaßen das wissenschaftliche Evangelium sieht, das er für unantastbar hält.
Die Zeit aber arbeitet für skeptische Wissenschaftler, die von ihrem Recht Gebrauch machen, eine als allein gültig verbreitete Theorie infrage zu stellen. Originellerweise kommt solchen Kritikern ausgerechnet das Klima selbst entgegen, indem es sich nicht unbedingt nach den besorgniserregenden Computermodellen des IPCC richtet, die die Menschen rund um den Globus in Atem halten und dazu veranlassen, kostspielige Szenarien zur Rettung des Weltklimas zu entwerfen.
Dazu gehört bislang die verordnete Mehrfach-Knebelung individueller Automobilität unter Hinweis auf den folgenschweren CO2-Ausstoß von Verbrennungsmotoren. Nicht auszuschließen, dass auch dem modernen automobilen Ablasshandel mit jedem Zugewinn an wissenschaftlicher Erkenntnis nach und nach die Argumente ausgehen.
(Entnommen aus der aktuellen Ausgabe des Branchen-Informationsdienstes „PS-Automobilreport“)
geschrieben von (ar/PS/Wolfram Riedel) veröffentlicht am 20.04.2009 aktualisiert am 20.04.2009
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