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(motorsport-magazin.com) Mikko Hirvonen war verzweifelt. Nach seiner ersten Rallyeteilnahme 1998 in einem Opel Astra wurde er gefühlt 199. von 200 Teilnehmern. Zehn Jahre später ist der Finne die Speerspitze von Ford in der Rallye-WM. Nach dem Rücktritt seines Teamkollegen Marcus Grönholm lastet der Druck auf den Schultern des Finnen.
Er muss Rallyes gewinnen und um den WM-Titel fahren. Nach zwei WM-Läufen sieht die WM-Wertung aus seiner Sicht gut aus: Hirvonen führt die Tabelle an. Gewonnen hat er aber noch nicht. In Monte Carlo musste er sich dem Serienweltmeister Sébastien Loeb geschlagen geben, in Schweden seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala, der seinen ersten WM-Sieg einfuhr. "Damit muss ich leben", verriet Hirvonen der Autobild Motorsport. "Wenn ich Weltmeister werden will, muss ich jeden schlagen."
Zuallererst seinen Teamkollegen, der eigentlich in seinem Windschatten lernen und wichtige Punkte für das Team einfahren sollte; so wie Hirvonen im letzten Jahr für Grönholm. An Stallorder dachte das Team jedoch nicht. Dafür war der Abstand zu groß. Zudem schied Hauptkonkurrent Loeb aus. "Er ist nicht unbesiegbar", weiß Hirvonen. "Ich habe ihn 2007 dreimal geschlagen." 2008 soll ihm das noch öfter gelingen. Nur muss er jetzt auch noch auf seinen Teamkollegen achten.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 29.12.2008 aktualisiert am 29.12.2008
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