Historisches „Car of the Year“ im Automuseum Prototyp

Der Porsche Typ 64 „Berlin-Rom-Wagen“ ist bei den International Historic Motoring Awards 2011 in London zum „Car of the Year“ gekürt worden. Auf der Basis des VW38 entwickelte Porsche Ende der 1930er Jahre drei Stromliniencoupés für ein geplantes Propagandarennen von Berlin nach Rom. Diese sogenannten „Berlin-Rom-Wagen“, die als Volkswagen Typ 60 K10 bzw. Porsche 64 bezeichnet werden, können als Urahnen aller Porsche-Sportwagen gelten.

Das Automuseum Prototyp in Hamburg hat über einen Zeitraum von zehn Jahren den zweiten Berlin-Rom-Wagen wieder auferstehen. Dafür musste auch die gesamte Aluminiumkarosserie neu aufgebaut werden, da sie nicht überlebte. Jetzt ist der Berlin-Rom-Wagen in der Dauerausstellung zu sehen. Das Museum selbst [foto id=“390299″ size=“small“ position=“left“]erhielt in London ebenfalls eine Ehrung in der Rubrik Museen und Ausstellungen. Eine internationale Jury, bestehend aus Größen der Rennsport- und Automobilszene, wie dem mehrfachen Le Mans-Sieger Derek Bell und dem US-Showstar und Sammler Jay Leno, wählte das Museum unter die fünf Finalisten in der Kategorie „Museum or Collection of the Year“. Die beiden Prototyp-Gründer Oliver Schmidt und Thomas König die Auszeichnung entgegen. Den ersten Preis erhielt das Simeone Foundation Automotive Museum, USA.

An dem Abend wurden Preise in zwölf verschiedenen Kategorien verliehen, um Personen, Institutionen und Projekte im Bereich der historischen Automobilszene zu würdigen. So erhielt beispielsweise Sir Stirling Moss den „Lifetime Achievement Award“ für sein Lebenswerk, nachdem er sich in diesem Jahr endgültig aus dem Rennsport zurückgezogen hatte.

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