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Den Sommer gibt es doch noch. Schwülwarme Temperaturen lassen hieran keinen Zweifel aufkommen. Wer im Auto unterwegs ist, wird die Hitze spüren. Die Fahrzeuge heizen sich schnell auf. Die Oberflächen können bis zu 60 Grad Celsius heiß werden. Für Mensch und Tier bedeutet dies Gefahr für Leib und Leben.
Bereits 15 Minuten in einem heißen Auto reichen aus, um einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Kinder, hilfsbedürftige Senioren und auch Tiere sollten deshalb nicht allein im Auto bleiben, selbst wenn der Fahrer nur kurz zur Bank oder in den Supermarkt geht. Sind Personen oder Tiere durch die Hitze gefährdet, darf die Polizei laut ADAC das Fahrzeug sogar gewaltsam öffnen lassen. Bei einer Verletzung droht der Aufsichtsperson gar eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Das Aufheizen des Fahrzeugs kann man jedoch von vornherein einschränken. An sonnigen Tagen ist hierfür an schattigen Plätzen zu parken. Rollos und spezielle Folien von außen oder innen decken die Fensterflächen ab und bewahren vor allzu starker Sonneneinstrahlung. Vor Fahrtbeginn ist bei extremer Hitze kurz durchzulüften. Auch die anfängliche Fahrt mit geöffneten Fenstern sorgt für Abkühlung. Mit Klimaanlage an Bord sind diese aber schnell wieder zu schließen, um die Anlage nicht unnötig zu belasten. Wer viel trinkt, kommt mit der Hitze zudem besser klar.
Und wer ein Auto mit Schiebedach hat, sollte bei diesem Wetter nur mit einer Kopfbedeckung oben offen fahren, um nicht einen Sonnenstich zu bekommen
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 23.08.2011 aktualisiert am 23.08.2011
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