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Die Hochschule Bochum mit dem Institut für Elektromobilität und die Bochumer Initiative Ruhrmobil-E, in der sich auch Automobilzulieferer Delphi mit seinem Entwicklungsstandort und Kompetenzzentrum in Wuppertal engagiert, nehmen die Entwicklung eines Elektro-Kleintransporters auf.
Ziel ist es nicht nur einen Prototypen zu konzipieren, sondern ihn in zwei Jahren bis zur Einsatzreife zu entwickeln. An dem Entwicklungsprojekt arbeiten verschiedene Zulieferer und das Opel-Werk Bochum mit, das Standardbauteile aus der Großserie beisteuert.
Das „Bomobil“ wird Platz für 2 Personen und 400 Kilogramm Zuladung bieten. Eine Batterieladung reicht für 150 Kilometer Strecke, der Transporter soll 120 km/h schnell sein. Elektrikspezialist Delphi verspricht sich von dem Projekt neue Erkenntnisse für die Serientauglichkeit von Elektromobilen. Dazu zählen unter anderem die Gewichtsoptimierung und die Reduzierung der Verlustleistung, um möglichst große Reichweiten zu erzielen. So kann beispielsweise durch Einsatz von LED-Technologie die Leistungsaufnahme der Außenbeleuchtung deutlich reduziert werden. Weitere Aspekte sind die Adaption der Wegfahrsperre auf die Bedürfnisse von Elektrofahrzeugen, um beispielsweise das Losfahren bei versehentlich nicht entferntem Ladekabel zu verhindern, sowie der Ladevorgang selbst.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 22.03.2010 aktualisiert am 22.03.2010
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