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Die Zahl der Elektrofahrzeuge wird in den kommenden Jahren zulegen. Das wirft auch Sicherheitsfragen auf. Besonders in der Rettungskette und im Abschlepp- und Reparaturbereich gibt es nach Einschätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch großen Kommunikationsbedarf.
Wird ein Elektrofahrzeug in einen Unfall verwickelt, besteht bei den Rettern von Feuerwehr und Polizei häufig Sorge, dass es bei der Bergung zu Stromschlägen kommen könne. Viele forderten daher einen Schalter (Service disconnect), der die Batterie abschaltet. Nach Einschätzung der Experten einer Arbeitsgruppe im GDV reicht der heutige Standard allerdings aus, um sicher bergen zu können: denn nach jeder Auslösung eines Airbags schalte auch heute schon der Akku automatisch ab.
Der GDV warnt vor Bastelarbeiten an Elektrofahrzeugen und fordert zugleich ein Handbuch über die Gefahren der Elektrik. Zu hoch sei das Risiko, sich an der Hochvoltanlage einen elektrischen Schlag zu holen und schwere Verletzungen zuzuziehen. Und auch die Ausbildung in Wartung und Reparatur solle sich dem Thema vermehrt annehmen, damit nur geschultes Personal an diesen Fahrzeugen arbeitet.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.11.2011 aktualisiert am 23.11.2011
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