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Mercedes-Benz
Affalterbach – Beim Autosalon in Genf hat AMG sie jetzt präsentiert: Mit dem C63 schickt die auf Hochleistungsfahrzeuge spezialisierte Mercedes-Tochter im Juli zu Einstiegspreisen ab knapp unter 71 500 bis fast 74 000 Euro die Neuauflage des meistverkauften Modells der Marke an den Start. Sie rundet die ebenfalls gerade erneuerte C-Klasse nach oben ab.
Der C63 fährt auf 18-Zöllern mit den 235er-Reifen vorn und den noch breiteren 255er hinten äußerlich deutlich athletischer vor. Kühlermaske und Frontschürze sind dynamischer ausgeformt. Mit den speziellen LED-Tagfahrleuchten und den Luftauslässen an der Seite nimmt er Anleihen beim größeren SL-63-AMG-Bruder Auf der Leichtbau-Motorhaube nun sogar aus Aluminium fällt darüber hinaus der noch ausgeprägtere Powerdome auf. In die neue Heckschürze haben [foto id=“350495″ size=“small“ position=“left“]die Entwickler einen markanten schwarzen Diffusoreinsatz mit gleich drei entsprechenden Finnen integriert. Bei den beiden verchromten Doppelendrohren der Sport-Abgasanlage dürfte sich vermutlich auch das Anhören lohnen.
Aus dem SL 63 AMG stammt das Siebengang-Sportgetriebe. „Mit seinem serienmäßigen ‚Controlled Efficiency‘-Fahrprogramm hilft es uns, in Verbindung mit einer neuen Lenkhilfepumpe den Verbrauch um rund zehn Prozent abzusenken“, rechnet AMG-Chef Olla Källenius vor. Limousine und Kombi sollen sich demnach im Mix nun mit rund zwölf bis knapp über zwölf Litern begnügen, zumindest laut Datenblatt. Was gegenüber den Vorgängern immerhin fast 1,5 Liter weniger entspricht.
Der 6,2 Liter große Achtzylinder-Benziner leistet unverändert 457 PS. Wer will, zusätzlich weitere gut 7100 beziehungsweise fast 6500 Euro übrig hat und es braucht, kann mit dem Performance-Paket die Kraft sogar noch auf 487 PS steigern. 600 Newtonmeter Drehmoment sind eine Ansage. Die Elektronik regelt die höchste Geschwindigkeit [foto id=“350496″ size=“small“ position=“right“]nach wie vor auf 250 Stundenkilometer ab. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 legen Limousine und Kombi in rund viereinhalb Sekunden hin.
Wichtig beim Getriebe: Das eher effiziente C-Fahrprogramm – unter anderem mit Zwischengas- und Race-Start-Funktion – sorgt für betont frühes, komfortables Hochschalten und möglichst niedrige Motordrehzahlen, die sportlichen und manuellen S-, S+- und M-Modi für noch mehr Spritzigkeit durch spontane, schnelle Gangwechsel und höhere Drehzahlen. In den beiden Stufen S+ und M dauern die Schaltvorgänge laut Källenius lediglich 100 Millisekunden.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video – Mercedes C 63 AMG mit V8-Triebwerk; Neuer Elektronikhilfen aus S- und CLS-Klasse; Mit dem Coupé gegen den M3 von BMW; Datenblatt & Preis
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Die Optimierungen beim Sportfahrwerk sollen Agilität, Grip und Federungsvermögen erhöhen. Die neuen Feder- und Dämpferraten deuten auf besseres Ansprechverhalten und komfortableres Abrollen hin. Die Parameterlenkung ist direkter übersetzt, die Bremsanlage auf Höchstleistung ausgelegt. Innen geht es qualitativ hochwertig zu. Die gleich elf neuen Elektronikhelfer von den aktiven Spurhalte- und Totwinkelassistenten mit korrigierendem Eingriff über die Tempolimit- bis zur Müdigkeitserkennung sind schon aus S- und CLS-Klasse bekannt. Die neue Telematik-Generation erlaubt erstmals Internetzugang.
Alles in allem: Premiere feiern wird der C63 AMG diesmal auch als Coupé. Dann kriegt der BMW M3 wohl richtig Konkurrenz.
Motor: | Achtzylinder-Benziner |
Hubraum: | 6,2 Liter |
Leistung: | 336/457 kW/PS (mit Performance-Paket 358/487) |
Maximales Drehmoment: | 600/5000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | je nach Karosserievariante 4,4/4,5, 4,5/4,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 250 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut AMG Mixverbrauch 12,0, 12,3 Liter pro 100 Kilometer, 280, 288 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis: | 71 340, 73 899 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Mercedes veröffentlicht am 21.03.2011 aktualisiert am 21.03.2011
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