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Christen haben im Straßenverkehr eine große Verantwortung zu tragen. Gemäß Auto Club Europa (ACE) gehen die Leitlinien der Katholischen Kirche davon aus, dass eine Reise nicht nur das Individuum von A nach B führt, sondern den Reisenden auch mit den Menschen verbindet, denen er unterwegs begegnet.
Denn wer Jesus Christus kennt, ist vorsichtig auf der Straße, wie Kurienkardinal Renato Martino, Vorsitzender des Päpstlichen Rats für Migranten und Reisende schreibt.
Martino warnt weiter vor einem Ausleben von Machtinstinkten am Steuer, denn beim Fahren finde eine Regression zu primitiven Verhaltensweisen statt. Die Tugend der Vorsicht beinhaltet dabei ein höfliches Verhalten gegenüber Fußgängern, Sicherheitsabstand, Verzicht auf Alkohol und eine gemäßigte Geschwindigkeit. Denn das Gebot „Du sollst nicht töten“ findet schließlich auch im Straßenverkehr Anwendung. „Du sollst nicht stehlen“ bedeute, auch andere in ihrer Gesundheit nicht zu beeinträchtigen. Und betende Hände gehören während der Fahrt außerdem ans Steuer, moniert der ACE.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 22.12.2010 aktualisiert am 22.12.2010
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