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Die von Automobilherstellern gewährten Rabatte für Neuwagen in Deutschland sind im Mai 2008 im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent auf durchschnittlich 17 Prozent gestiegen. Zu dem erhöhten Rabattniveau hat einerseits die leicht gestiegene Anzahl von offiziell angebotenen Nachlässen – also Sondermodelle, Sonderzinsen, Eintauschprämien und Händlerrabatte – geführt.
Andererseits treiben die vermehrten Eigenzulassungen der Hersteller mit der anschließenden Vermarktung als Quasi-Neuwagen mit hohem Preisnachlass die Rabatte in die Höhe.
Laut Erhebungen des „Center Automotive Research“ (CAR) der FH Gelsenkirchen entfielen von Januar bis April 2008 bei Seat etwa 45,0 Prozent der Gesamtzulassungen auf den Hersteller; bei Opel waren es 40,9 Prozent, bei Nissan 37,6 Prozent. Insgesamt wurden von Januar bis April 2008 rund 28,7 Prozent aller ausgelieferten Neuwagen der 15 Top-Hersteller auf die Autobauer selbst zugelassen.
Das gestiegene Rabattniveau führt CAR auf die höheren Kraftstoffpreise und die damit einhergehende Käuferverunsicherung zurück. Da diese Unsicherheit in den kommenden Monaten anhalten wird, rechnen die Experten auch für Juni mit einem weiterhin hohen Rabattniveau beim Neuwagenkauf.
geschrieben von (sas/glp) veröffentlicht am 28.05.2008 aktualisiert am 28.05.2008
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