Hohe Nachfrage verlängert Wartezeit auf Neuwagen

Auf längere Lieferzeiten als bisher üblich, müssen sich Neuwagenkäufer in Deutschland einrichten. Besonders wer bestimmte Motorvarianten oder Ausstattungsextras wie Navigationssystem, Automatik- oder Doppelkupplungsgetriebe wünscht, muss mit mehr als den durchschnittlichen 13 Wochen Wartezeit rechnen.

Bei einigen Modellen gilt es Lieferzeiten von bis zu sieben Monaten zu akzeptieren. Das geht aus einer Untersuchung des Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor. Demnach fehlen hierzulande derzeit etwa 264 000 Pkw.

Verantwortlich dafür soll der weltweite Autoboom sein. Der aktuelle Engpass zwinge laut den PwC-Experten die Hersteller dazu, ihre Produktionskapazitäten auf bestimmte Märkte und Kundengruppen zu fokussieren. Speziell auf den weltweit größten Märkten China und USA sei ein umfangreiches Angebot unabdingbar, um dort langfristig Marktanteile zu gewinnen. Doch nicht nur die Nachfrage im Ausland soll Schuld am jetztigen Lieferengpass sein, sondern auch der zögerliche Ausbau der Fertigungskapazitäten der Hersteller. Hinzu kommt, dass einige Zulieferer mit der Teilefertigung nicht nach kommen.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo