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Geben Hightech- und Komfort-Extras im Auto den Geist auf, kann die Reparatur richtig ins Geld gehen. Immer mehr der praktischen aber auch anfälligen Helfer und Gadgets finden sich in modernen Autos. Und je mehr drin steckt, desto mehr kann auch kaputt gehen. Auch Kleinigkeiten schlagen laut einem Reparaturkosten-Vergleich von „Auto Test“ oft mit mehreren Hundert Euro zu Buche.
So kostet etwa die elektrisch angetriebene Heckklappe beim BMW 5er Touring 600 Euro. Teurer kann es bei einem Defekt der Klimaanlage werden. Die Kosten für einen neuen Verdampfer variieren je nach Modell und reißen ein zwischen 503 Euro (VW Golf) bis zu 1 398 Euro (Mercedes C-Klasse) großes Loch ins Portemonnaie. Die Unterschiede sind durch den unterschiedlich hohen Aufwand der Werkstatt bedingt. Ebenfalls gesalzen sind die Preise für den Tausch eines Xenon-Scheinwerfers. Der kostet beim Audi A4 pro Stück 625 Euro, beim VW Golf bereits 904 Euro und beim BMW 5er 1 149 Euro. Am teuersten ist hier erneut Mercedes. 1 323 Euro sind beim Austausch bei einer C-Klasse fällig.
Dass es Bauteile gibt, die unabhängig vom Einbau sehr teuer sind, ist bekannt. Laut dem Reparaturvergleich müssen sich Autofahrer vor allem vor einem defekten Getriebe fürchten. Zum Preis eines Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebes beim Audi A4 inklusive Einbau könnte der geplagte Werkstattbesucher auch einen neuen Kleinwagen kaufen. 9 251 Euro rufen die Ingolstädter hierfür auf. Dagegen ist die Sieben-Stufen-Automatik inklusuve Einbau bei der Mercedes C-Klasse mit 3 965 Euro geradezu billig.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 27.11.2013 aktualisiert am 27.11.2013
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