Autonomes Auto

Hohes Interesse am Roboter-Auto

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Das autonome Fahren ist den Deutschen nicht mehr fremd – und die meisten Autofahrer haben sich damit in Gedanken schon einmal beschäftigt. Eine Marktreife für das autonome Fahren erwarten sie aber erst in rund zehn Jahren.

Jeder dritte Autofahrer könnte sich nach eigener Einschätzung dafür entscheiden, aber die Akzeptanz ist sehr unterschiedlich: 41 Prozent der Männer mögen sich Reisen im autonomen Auto vorstellen, aber nur 28 Prozent der Frauen wollen sich dem Roboter-Auto anvertrauen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der von Aral zum siebten Mal aufgelegten Studie „Trends beim Autokauf“.Die repräsentative Erhebung belegt außerdem das große Interesse an der Vernetzung des Fahrzeugs mit dem Internet für manche Funktionen. Allerdings übt es noch keinen entscheidenden Einfluss auf die Kriterien für den Kauf des Autos aus.

Unsicherheit und Skepsis

Autonomes Fahren erregt durchweg ein großes Interesse. Aber es trifft auch auf Unsicherheiten und Skepsis. Denn fast jeder Zweite der Studienteilnehmer kann sich die autonome Zukunft nicht für den eigenen Wagen vorstellen. Unentschlossen zeigten sich vor allem die weiblichen Studienteilnehmer bei der Zukunft des autonomen Fahrens. Insgesamt kann sich fast die Hälfte der Frauen nicht damit anfreunden, künftig im Auto autonom und Kaffee trinkend unterwegs zu sein. Und 23 Prozent haben dazu noch keine Meinung. Während das autonome Fahren wohl noch in fernerer Zukunft liegt, sind Teile der Internet-Vernetzung für viele Neuwagen bereits im Angebot. Aber offenbar interessieren sich die potenziellen Kunden weniger dafür, als die Anbieter. Denn laut der Aral-Studie sieht nur jeder 20. Teilnehmer in der Internet-Vernetzung des Fahrzeugs ein wichtiges Entscheidungskriterium. Für 40 Prozent ist eine Vernetzung indes völlig überflüssig. Für die Befürworter der Internet-Anbindung spielen praktische Erwägungen eine wichtige Rolle. Sie denken dabei an SOS-Notrufe oder automatische Abstandsregulierung. Dagegen sind den meisten Autofahrern individuelle Kommunikationsdienste wie Zugriff auf E-Mails und Internetseiten weniger wichtig.

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