Holland: Mauteinführung wird um ein Jahr verschoben

Die in Holland geplante Einführung einer kilometerabhängigen Straßenmaut für Lkw und Pkw wird um mindestens ein Jahr verschoben.

Grund ist die aufwendige steuerrechtliche und technische Umstellung für die rund acht Millionen Fahrzeuge, wie ein Sprecher des Verkehrsministers Camiel Eurlings gegenüber dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) erklärte. Auch bei Datenschutzfragen besteht noch Klärungsbedarf. Aufgrund der Verschiebung startet die Maut, die für jeden gefahrenen Kilometer erhoben werden und die bisherige Kfz-Steuer ersetzen soll, erst 2012 für Lkw und frühestens ein Jahr später für Pkw. Auch ausländische Fahrzeuge sind von der Mautregelung betroffen. Da diese in ihrem Heimatland zusätzlich eine Kfz-Steuer bezahlen müssen, hat der Maut-Entwurf bereits Kritik geerntet, da er gegen den EU-Grundsatz der absoluten Gleichbehandlung aller EU-Bürger verstoßen soll.

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Gast auto.de

April 18, 2009 um 12:32 am Uhr

Wenn schon inzwischen fast jedes europäische Land Maut erhebt, warum nicht wir Deutschen? Das wäre mal eine gute Einnahmequelle. Aber dazu aind unsere Politiker anscheinend zu feige. Ich ärgere mich jedes Mal auf Auslandsreisen über die teilweise unverschämten Gebühren.

Gast auto.de

April 17, 2009 um 11:33 am Uhr

eine maut, aber doch bitte nur für ausländische fahrzeuge. was wäre daran falsch?

Gast auto.de

April 17, 2009 um 10:43 am Uhr

Es gibt überhaupt keinen logischen Grund für eine solche Maut, denn der Bau der Straßen wurde von den Steuerzahlern finanziert, d.h. die Straßen gehören ihm. Weshalb sollte er für die Nutzung seines Eigentums etwas bezahlen? Hier werden die Autofahrer einmal mehr betrogen. Der richtige Ansatz zum Erhalt der Straßen wäre die generelle Abschaffung des Monstrums Kfz-Steuer, welche längst zu einer Spielwiese grünextremistischer Ideologen verkommen ist und bei den Finanzämtern und Zulassungsstellen eine Wahnsinnsbürokratie erzeugt. Ersatzweise sollte diese Steuer auf – europaweit – auf den Sprit umgelegt werden. Hierzu wäre eine europäische Harmonisierung der Spritpreise erforderlich, d.h. die in Deutschland aus grünideologischen Gründen eingeführte "Öko"steuer müßte abgeschafft werden. Damit wären auch die durchfahrenden Ausländer erfaßbar, denn wo es kein Preisgefälle für Sprit gibt, gibt es auch keine Umgehungsmöglichkeit. Hier ein Höchstmaß an Steuergerechtigkeit zu erzeugen, betrachte

Gast auto.de

April 17, 2009 um 9:50 am Uhr

Warum gibt es in Deutschland keine PKW Maut?
Alle fahren durch, verstopfen die Autobahnen und keiner zahlt.
Schafft hier die PKW Steuer ab und erhebt die PKW Maut.

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