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Vettel mit Startnummer 5
Der Saisonabschluss der Formel 1 2014 stand auch im Zeichen von Michael Schumacher, dessen Entwicklungsarbeit das Siegerteam Mercedes zum Erfolg führte – wie auch schon Ferrari. Dort will Sebastian Vettel in Schumis Fußstapfen treten, mit einer rührenden Geste.
Das Saisonfinale der Formel 1 am vergangenen Wochenende in Abu Dhabi war auch ein emotionaler Moment für alle Schumi-Fans. Nicht nur wegen des 20. Jubiläums von Michael Schumachers erstem WM-Titel blickte man auf die Karriere des Ausnahmesportlers zurück. Auch der aktuelle Gesundheitszustand von Schumi war Thema bei RTL. In einem exklusiven Interview sprach Managerin Sabine Kehm von Fortschritten und einer langwierigen Rehabilitation.
In dieser will ihm auch sein einstiger Zögling Sebastian Vettel beistehen. Dieser tritt ab der nächsten Formel-1-Saison in die Fußstapfen seines großen Idols, indem er für die Scuderia Ferrari fährt. Für Vettel geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung, den er nur allzu gern mit Schumi teilen würde. «Ich wünsche mir natürlich auch, dass ich ihm die Nachricht selbst überbringen kann», sagte er im RTL-Interview.
Wie Schumi wird Vettel im Ferarri mit der Startnummer 5 fahren – der Nummer, mit der Michael Schumacher einen seiner Titel holte und die letzte rote Saison (2006) bestritt. Ein gutes Omen, das sowohl Vettel als auch Schumi stärken könnte. «Schon als kleiner Junge war Michael Schumacher in seinem roten Auto mein größtes Idol, und dass ich eines Tages einmal die Chance habe, im Ferrari fahren zu dürfen, ist eine unglaublich große Ehre», schwärmte Vettel über seine neue Aufgabe.
Genauso wie Schumi damals will er Ferrari zu neuem Glanz und Erfolg verhelfen. Mit Schumacher hatte der Traditionsrennstall seine größten Erfolge gefeiert. Damals leistete der Rekord-Weltmeister wichtige Entwicklungsarbeit. Das tat er auch bei seinem Comeback in die Formel 1 im Jahr 2010. Drei Jahre fuhr er für Mercedes und leistete auch ohne Sieg viel für das Team, das in diesem Jahr die Formel 1 dominierte wie kein anderes – auch dank Schumacher.
Quelle: news.de
geschrieben von news.de veröffentlicht am 26.11.2014 aktualisiert am 27.11.2014
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