Honda Africa Twin

Honda Africa Twin: Wiederbelebung der Legende

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Schon zu Lebzeiten war sie für Fernreisende Kult, doch nach ihrem Ableben aus dem Honda-Modellprogramm 2003 wurde sie zur Legende: Hondas Africa Twin ist seit ihrem Debüt 1988 eine konstante Größe im Motorrad-Reisekosmos. Zu verdanken hat sie das – neben der alltagstauglichen Ausgewogenheit samt Honda-typischer Robustheit – insbesondere ihrer universellen Einsetzbarkeit auf Asphalt, Geröll und im Sand.

Neue Africa Twin von Honda ab 2016

Mit der für 2016 neu aufgelegten Africa Twin möchte Honda nur allzu gern an den Erfolg der Ahnin anknüpfen. Erste Maßnahme dafür ist im Vergleich zu üblicherweise überfrachteten Reisedampfern im Endurostil eine weniger wuchtige Optik; selbst eine 750er-Africa Twin von 2002 sieht pummeliger und gedrungen aus. Die Neue wirkt einfach athletischer. Zweiter Schritt ist die Rückkehr zu klassischen Enduro-Reifendimensionen mit 21 Zoll-Vorderrad und 18 Zoll hinten, die zusammen mit langen Federwegen Offroad-Qualitäten verspricht. Beim Antrieb haben sich die Entwickler gegen den traditionellen Vau-Motor und für einen Reihenzweizylinder entschieden, weil dieser weniger Platz beansprucht. Aus 998 ccm Hubraum erlöst der flüssigkeitsgekühlte Einspritzer 70 kW/95 PS bei 7.500 Touren und 98 Nm maximales Drehmoment bei 6.000/min. Das klingt wenig spektakulär, doch die japanischen Ingenieure haben sämtliche Register für eine kompakte Bauweise gezogen: Die Betätigung der vier Ventile über nur eine Nockenwelle spart Bauhöhe. Der Öltank ist erstmals bei Honda im Motorgehäuse untergebracht, die Wasserpumpe findet platzsparend in der Kupplung Platz und das Thermostat des Kühlkreislaufs ist im Zylinderkopf integriert. Angetrieben werden beide Pumpen über zwei Wellen, die mit Ausgleichsgewichten bestückt gleichzeitig Vibrationen eliminieren. Eine 270-Grad-Kurbelwelle mit entsprechender Zündfolge beschert dem Reihen-Twin eine pulsierende Leistungsabgabe, die sich anfühlt und auch so klingt wie ein V-Twin.
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Adventure Bike

Hierzulande kommt die Africa Twin in drei Versionen: Als Standard-Modell für Puristen ohne ABS und elektronische Fahrhilfen ab 11.805 Euro, mit ABS, Traktionskontrolle und LED-Blinker zum Aufpreis von 600 Euro. Und schließlich gibt es eine…

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wolfn

Dezember 25, 2015 um 6:13 pm Uhr

Also ich habe bei anderen Herstellern schon leichtere ABS-Lösungen gesehen ;o)

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