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Honda will sein Brennstoffzellen-Fahrzeug FCX bereits 2008 in Japan und den USA ausliefern und damit mindestens ein Jahr früher als angekündigt.
Das Coupé soll allerdings in geringen Stückzahlen zu den Kunden rollen und vor allem als Imageträger in Zeiten von rekordträchtigen Spritpreisen dienen.
Über die Kosten der Wasserstoff-Flunder machte Honda noch keine Angaben. Auch wie das Fahrzeug betankt werden soll, ist offen, eine Infrastruktur für Wasserstofftankstellen gibt es weder in den USA noch in Japan. Derzeit kostet ein Liter Wasserstoff, produziert aus fossilen Brennstoffen, der dem Fahrzeug zu einer Reichweite von 100 Kilometern verhilft, etwa 30 Euro, ganz abgesehen vom Preis des Fahrzeuges.
Der lediglich 1,43 Meter hohe FCX wirkt durch die extreme Breite von 1,87 Meter und 4,72 Meter Länge sehr bullig und dynamisch. Vier Erwachsene sollen dank des üppigen Radstandes von 2,90 Meter bequem Platz finden. Den Antrieb besorgen ein Elektromotor vorn mit 80 kW sowie zwei Radnabenmotoren mit je 25 kW, die über ein Planetengetriebe verbunden sind. Sie werden aus einer im Mitteltunnel verbauten Brennstoffzelle gespeist und treiben alle vier Räder an.
(ar/os)
geschrieben von veröffentlicht am 14.05.2007 aktualisiert am 14.05.2007
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