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Honda
Der erste Blick auf die neue und neunte Generation des Civic macht sofort deutlich: Die Design-Revolution von vor fünf Jahren wurde nicht zurückgenommen. Unauffällig ist anders: Der kompakte Japaner fällt immer noch auf. Aber der Stil wurde jetzt verfeinert.
[foto id=“378387″ size=“small“ position=“right“]Die Frontpartie verläuft jetzt etwas niedriger, die Dachlinie etwas flacher. Die C-Säule ist weiter nach hinten gezogen, so dass die Aussicht der hinteren Passagiere weniger eingeschränkt wird. Und die Glas-Heckklappe erinnert an jene des CR-Z. Auf den Heckspoiler, der die Sicht nach hinten bislang beeinträchtigte, konnte dank umfangreicher Aerodynamik-Verbesserungen verzichtet werden.
[foto id=“378388″ size=“small“ position=“right“]Weitgehend unverändert sind die Abmessungen des Civic geblieben. Der ausschließlich als Fünftürer angebotene Kompaktwagen streckt sich wie bisher auf eine Länge von 4,26 Metern. Die Breite mit 1,77 Metern ist ebenfalls identisch mit jener des Vorgängers. In der Höhe misst der Neue nun 1,44 Meter, das sind zwei Zentimeter weniger als zuvor.
[foto id=“378389″ size=“small“ position=“right“]Beim Motorenangebot gibt es wenig Neues zu vermelden. Zum Marktstart offeriert Honda drei bekannte Triebwerke: zwei Benziner mit 73 kW/100 PS oder 103 kW/140 PS sowie einen Diesel mit 110 kW/150 PS. Alle Motoren wurden im Hinblick auf Effizienz umfassend überarbeitet. So begnügt sich der Selbstzünder nun mit einem Durchschnittsverbrauch mit 3,8 Litern (CO2-Ausstoß: 110 g/km). Im Laufe des Jahres 2012 folgt ein neuer 1,6-Liter-Selbstzünder mit 100 PS. Eine Hybrid-Version ist für Europa allerdings nicht mehr geplant.
Neu ist das Sitzkonzept der zweiten Reihe – es wurde vom kleinen Bruder Jazz adaptiert. So lassen sich die Rücksitzlehnen zum einen nach vorne klappen, so dass eine ebene [foto id=“378390″ size=“small“ position=“right“]Ladefläche entsteht. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Sitzpolster der zweiten Reihe hochzuklappen. Sie können – ähnlich wie die Polster in einem Kino – hochgestellt werden. So entsteht im Fußraum Platz, um beispielsweise Fahrräder oder Blumenkübel samt Pflanzen zu transportieren.
Eine wichtige Neuheit sieht man nicht auf den ersten Blick. Für ein deutliches Plus an Fahrkomfort hat der Civic von seinen Entwicklern eine überarbeitete Hinterachse verpasst bekommen. Kernstück sind hydraulische Lager für die Radaufhängung, die die bislang verwendeten Gummibuchsen ersetzen.
Bei den Preisen hält man sich noch bedeckt. Sicher ist wohl nur, dass der Neue nicht günstiger als das bisherige Modell angeboten werden wird. Das steht mit mindestens 16.800 Euro in der Liste.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 14.09.2011 aktualisiert am 14.09.2011
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