Honda Civic

Honda Civic Hatchback Prototyp: Charaktersache

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Charakter gehört heute zum mehr denn je zum Geschäft – zum Autogeschäft. Das Auto von heute muss Charakter zeigen; es soll ein Statement sein, soll darstellen, wes Geistes Kind sein Besitzer ist. Das wird mehr denn je auch für die zehnte Generation des Honda Civic gelten, die im Frühjahr 2017 an den Start gehen soll. Scharfe Kanten, deutliche Kurven, ein starkes Gesicht mit riesigen Lufteinlässen, ein noch markanteres Heck, die deutliche Keilform und das nach Art eines Coupés abfallende Dach ordnen den zukünftigen Civic in die Reihe derer ein, die ihren sportlichen Ehrgeiz deutlich nach außen tragen. Nun kann Honda auf viele Erfolge im Motorsport ebenso wie auf die Verkaufserfolge des aktuellen Type R verweisen, aber auch auf die guten Erfahrungen mit seinen Modellen, die sich mit exotischem Design vom Rest der Autowelt unterschieden. Der Civic sei immer auch der Beginn von etwas Neuem gewesen, hörten wir jetzt bei unserem ersten Zusammentreffen mit einem Modell, das als „Prototyp“ bezeichnet wurde. Honda habe gerade den Civic stets als Herausforderung begriffen, den nächsten Schritt zu tun.
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Neuer Civic ab 2017 am Start

So wird der nächste Civic eine komplette Neukonstruktion samt neuer Plattform sein. Die bringt einen längeren Radstand, der voll dem Innenraum zugutekommen soll. Der Prototyp, den wir erlebten, bot allerdings noch keinen Blick in den Innenraum. Aber die Designer versprachen, beim Neuen gehe nichts von der für den Civic typischen Innenraumflexibilität verloren. Auch der Kofferraum bleibe gleich groß. So beschränkten wir uns bei dieser Gelegenheit auf die Betrachtung der Äußerlichkeiten. Auch da wirkt sich der längere Radstand aus, zumal die Räder weiter in die Ecken rücken, die Überhänge also kürzer werden. Das führt zu Proportionen, die zu einem sportlichen Fümfsitzer im C-Segment gut passen. Der nächste Civic wirkt gestreckter und schneller. An seine Vorgänger erinnern denoch einige Elemente. Einen der Rückgriffe in die Geschichte des Modells stellen die beiden Spoiler am Heck dar, von denen der eine harmonisch die Dachlinie nach hinter verlängert und der andere sich quer über dem unteren Teil der Heckklappe liegt. Der untere Heckspoiler spannt sich mit den beiden großen Heckleuchten als ein optisch zusammenhängendes Teil über die gesamte Breite des Hecks und unterstreicht in kräftigem Schwarz zusammen mit den massiven Schultern die Breite. Dabei bildet das Teil gleichzeitig Abrisskanten für die Luftströmung längs der Seitenwände. Das beeindruckt. Wobei festzustellen bleibt, dass der Blick auf den Rücken die Perspektive darstellt, die beim neuen Civic am meisten entzücken kann. Das liegt auch an den großen, mit glänzenden Rautengittern abgedeckten Luftaustritten und an dem zentralen verchromten Doppelauspuff. Der wird sicher nicht bei allen zukünftigen Varianten zu finden sein. Aber der Chefdesigner versichert, die Produktionsmodelle werden ganz dicht an diesem Prototyp liegen. Das sei bei Honda schon immer so gewesen. Wir werden es erleben und vermutlich in der Praxis später nicht die giftgrünen Akzente bei Auspuff, Rückspiegeln und Bremssätteln wiederfinden, die den Protoyp in seiner matten Anthrazit-Lackierung belebten. Das ist dann wohl doch etwas zu exotisch für ein Modell, das in hohen Stückzahlen gebaut werden soll. Der neue Honda Civic wird nur in dem englischen Honda-Werk in Swindon gebaut und von dort exportiert werden. Diese Entscheidung für nur einen Produktionsstandort hat sicher dazu beigetragen, dass in Zukunft alle Civic vom Zwei- über den Drei- bis hin zum Fünftürer sehr ähnlich sein werden, deutlich ähnlicher als in der Vergangenheit. Das gilt nicht nur für das Design, sondern auch für die Technik, über die man allerdings noch nicht viel berichten kann, außer der Ansage der Japaner, die neue Plattform sei für dynamische Fahrweise ausgelegt und eigne sich später auch für autonomes Fahren und für alternative Antriebe. Zunächst bleibt es aber bei drei Motoren, einen 1.0 VTEC-Turbo, einen 1,5 Liter VTEC-Turbo und einen stark überarbeiteten Diesel 1.6 i-DTEC. Der Diesel verfügt über einen kleinen Turbolader, ein Niederdruck-Abgasrückführungssystem und einen neu entwickelten Zylinderkopf mit hoher Ansaugleistung. Eine schlanke Kurbelwelle und ein vollständig aus Aluminium gefertigter druckgegossener Hochdruck-Motorblock mit Open-Deck-Konstruktion sorgen für Gewichtsreduzierung und Langlebigkeit. Von allen drei Motoren liegen noch keine Leistungsdaten vor. Der nächste Civic wirkt so als könnte er wenigsten 300 PS vertragen. Der Plan, diesen Civic mit diesem überschäumendem Design in die Reihe der kompakten Kraftprotze einzuordnen, könnte aufgehen. Dieses Auto ist ein Statement für alle, die nicht in der Beliebigkeit leben und sich nicht in der Masse der Europäer verlieren wollen. Honda rechnet sich jedenfalls einen größeren Absatz aus und sieht sich von dem Erfolg der aktuellen Modelle in dieser Erwartung bestärkt. Mit einem Absatzzuwachs von 42 Prozent im Januar dieses Jahres gegenüber dem Januar 2015 scheint die Schwächephase der Marke überwunden. Nun spricht das Management von 200.000 Einheiten Jahresabsatz in Europa. Der soll auch dank des neuen Civic ab 2017 „so schnell wie möglich erreicht werden“.

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zyndi

März 12, 2016 um 7:38 am Uhr

Wieder eine Sauerei von Honda. Fehlleistungen des Managements müssen Mitarbeiter ausbaden. Die Honda Philosophie ist einen Dreck wert. Menschen sind wertlos aber das kennt man ja schon aus Fukushima.
So ein Produkt kommt nicht mehr ins Haus.
Honda feuert Menschen in der Schweiz. Von den 85 Stellen werden 55 gestrichen. Entscheidung wurde von Europa-Division in London gefällt.
Vom der menschenverachtenden Maßnahme seien alle Stufen des Betriebes betroffen. Das Unternehmen will natürlich keine Stellung nehmen welch Aussage.
Honda hatte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen noch höheren Gewinn eingefahren. Wie der Konzern bekannt gab, stieg der Nettoertrag um 2,4 Prozent auf 3,7 Milliarden Franken.
Nur zwei Beispiele wie die eigenen Honda Deutschland Mitarbeiter auf kununu.com über ihren Konzern denken.
Katastrophaler Zustand. Sie wissen nicht was sie tun. Management Fehlbesetzung wo man hinschaut. Keine Richtlinien. Arbeitsamt und andere Ämter sind besser ausgestattet und arbeiten mit moderneren Programmen. Hier werden xls Listen in 4 malige Ausführung geführt. Alles manuell. Kein Programm greift in das andere. Sinnlosigkeit. Kein Image.
Pro: Nichts mehr. Alle die noch da sind wollen am liebsten weg.
Contra: Kann allen anderen Bewertungen nur zustimmen. Entweder wollen sie nicht verstehen dass eine Firma für das Wohl der Mitarbeiter verantwortlich ist oder sie wollen wirklich die Leute krank machen um bald kostengünstig die Lichter auszumachen.
Es wird ein hohes Arbeitspensum verlangt, die Arbeit muss bis ins kleinste Detail dokumentiert werden. Im Zuge betriebsbedingter Kündigungen wurde gekündigt, ohne Berücksichtigung einer Sozialauswahl (Familienvater mit drei kleinen Kindern). Auf Nachfragen, warum es ihn getroffen hat, sagte die Personalleitung: „Dafür ist hier und heute kein Raum.“ Man kennt den Grund bis heute nicht und das schmerzt, zumal er stets sehr loyal und auch beruflich erfolgreich war!
japanmarkt.de/2014/08/19/unternehmen/automobil/niedergang-von-honda-europa-beschleunigt-sich/#comment-6884
Ich habe auf Japanmarkt.de die Kommentare zum Niedergang von Honda in Europa gelesen.
Ebenso die Kommentare der Mitarbeiter auf Kununu.com.
Danach kommt ein Produkt aus dem Hause Honda nicht mehr in Frage.
Da würde ich mich schämen dieses Logo in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

status

März 2, 2016 um 7:35 pm Uhr

Ich glaube wr haben es hier mit einem Psychopathen zu tun. Dieser lächerliche Kommentar war bereits mehrfach zu lesen. Fakt ist: HONDA baut mit die schönsten und zuverlässigsten Auto

rudi

März 2, 2016 um 9:14 am Uhr

Moto 3 Skandal Honda schwindelte bei der Drehzahl. 23.02.2016 KTM ist entsetzt und schockiert. Man kann nachweisen, dass Honda 2015 in der Moto 3 WM das Drehzahllimit im fünften und sechsten Gang überlistet hat.
Wo wird bei Honda eigentlich nicht beschissen.
Wie viele Aussagen in ähnlicher Form hat Honda schon gemacht. Geblieben ist nie viel. Ziel ist nur als Top Manager mit solchen Visionen zu überleben. Danach ab in die Rente so läuft das. Wer bei Honda mal hinter die Kulissen geschaut hat der will mit denen nie wieder was zu tun haben.
Händler und Mitarbeiterunzufriedenheit, Diskriminierung von Minderheiten, nachlassende Qualität bei Europaprodukten aus Englandproduktion
Die aktuelle Wahrheit über Honda Mängel.
Der seit Mitte 2015 amtierende CEO von Honda stellt seine Führungsmannschaft neu auf und reagiert damit auf langjährige Mängel in der Fahrzeugentwicklung. Mittlerweile geht es bei Honda um den Rückruf von rund 30 Millionen Takata-Airbags. Im Februar sah sich Honda gezwungen, für den vor Kurzem lancierten neuen Civic einen Verkaufsstopp sowie einen Rückruf auszulösen, da es beim Zweiliter-Vierzylindermotor Probleme gab, die zu Motorschäden führen könnten. Das Fahrzeug, offenbar noch nicht komplett ausgereift, gab nun den Anlass für weitreichende Veränderungen in der Führungsetage. Als erster kündigte der Honda-Vorstandsvorsitzende Ike seinen Rücktritt für kommenden Juni an. Seit seinem Antritt als Chairman im April 2013 fiel der Kurs der Honda-Aktie um 18 Prozent, während Erzrivale Toyota im gleichen Zeitraum um 23 Prozent zulegte. Gleichzeitig traten sieben weitere Honda-Führungsmitglieder zurück. Honda wollte zu schnell expandieren und hat einige Modelle zu früh auf den Markt gebracht. Der Civic ist das beste Beispiel dafür. Produktions- und Entwicklungsteams waren überlastet. Organisatorische Probleme wie unklare Verantwortlichkeiten und ungenügende Delegation sind keine Seltenheit.

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