Honda in der falschen Heimat: Home sweet home

(motorsport-magazin.com) Es gibt viel zu tun. Nicht nur auf der Strecke und am Auto hat Honda viel aufzuholen, vor dem Japan GP in Fuji stehen auch viele PR-Aktivitäten auf dem Programm. Nach dem Tokio Motorsport-Festival in Odaiba am Sonntag geht es für Jenson Button direkt zu einer Honda Pressekonferenz am Dienstag und dann ab zur Strecke zu Füßen des Mount Fuji.

"Für Honda ist der Japan GP eines der Saisonhighlights", betont Ross Brawn. "Wir sind sehr stolz, vor unseren Fans fahren zu dürfen." Allerdings würde Button viel lieber auf der Honda-Strecke in Suzuka fahren. "Suzuka ist für mich die wahre Heimat des Japan GP", sagt der Brite. "Es ist die beste Strecke der Welt und ich kann es kaum noch erwarten, im nächsten Jahr wieder dort zu fahren."

Aber auch Fuji hat einiges zu bieten. "Ich war sehr beeindruckt", erinnert sich Rubens Barrichello an das Streckendebüt 2007. "Die Strecke ist viel interessanter, als wir zu Beginn dachten." Sie besitze einen guten Fluss und einige enge, fordernde Kurven. Aber es gibt immer die Gefahr eines Wetterchaos wie im letzten Jahr. "Also warten wir ab, welche Herausforderungen sich uns dieses Jahr in den Weg stellen", sagt Brawn.

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