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Honda
Mit flottem Design, stärkeren Motoren und nochmals verbessertem Raumangebot präsentiert sich die zweite Generation des Honda Jazz. Der viertürige Kleinwagen mit großer Heckklappe [foto id=“45115″ size=“small“ position=“left“]kommt ab Mitte November zu Preisen ab 12 550 Euro auf den deutschen Markt.
Im Vergleich zum Vorgänger streckte sich der 3,90 Meter lange, gefällig gezeichnete Fünfsitzer um 55 Millimeter, der Radstand wurde um 45 Millimeter auf 2,50 Meter verlängert. Die weiter nach vorn positionierte Fahrgastzelle, schmalere A-Säulen und eine größere Windschutzscheibe verbessern die Sichtverhältnisse für den Fahrer.
Schon die erste Generation des Jazz war ein kleines Raumwunder; doch der Neuling überzeugt in Sachen Platzangebot und Innenraum-Flexibilität noch mehr. Außer auf dem mittleren Rücksitz hat man das Gefühl, in einem Fahrzeug der nächsthöheren Klasse zu sitzen. Für die Fond-Passagiere gibt es 18 Millimeter mehr Beinfreiheit. Die im Verhältnis 60 zu 40 teilbaren Rücksitze klappen sich mit einem Handgriff – auch wenn die Vordersitze ganz zurückgeschoben wurden – auf die sich absenkenden Sitzflächen, woraus sich eine komplett ebene, bis 1,72 Meter lange Ladefläche ergibt. Bei nach hinten umgelegter Lehne des Beifahrersitzes lassen sich sogar Gegenstände mit einer Länge von bis zu 2,40 Meter [foto id=“45117″ size=“small“ position=“left“]einladen.
Die Polster der Rücksitze können aber auch – ähnlich wie Kinobestuhlung – nach oben gegen die Lehne geklappt werden. Der Raum zwischen Vorder- und Rücksitzen bietet dann Gepäckstücken bis zu einer Höhe von 1,28 Meter Platz – sogar ein Mountainbike (mit abmontiertem Vorderrad) passt rein. Der Kofferraum hinter der großen Heckklappe fasst mit 399 Liter jetzt 46 Liter mehr, nach dem Umklappen der Rücksitze kann Gepäck bis maximal 1 396 Liter (bisher 1 323 Liter) transportiert werden. Auch die Zuladung für den Jazz wuchs von 403 auf 508 Kilogramm.
Sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn sorgen für passive Sicherheit; ESP ist jetzt serienmäßig an Bord. Wie bisher, stehen zwei Vierzylinder-Benziner mit 1,2- und 1,4-Liter-Hubraum zur Wahl, sie sind erstarkt und verfügen jetzt über variable Ventilsteuerung. Der kleinere Ottomotor mit 66 kW/90 PS wirkt aber zeitweilig wie zugeschnürt; der 1,4-Liter-Antrieb bietet mit 73 kW/100 PS nur unwesentlich mehr Leistung.
Weiter auf Seite 2: Sparpotential; Ausstattung; techn. Daten & Preis
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Mit manuellem Fünfgang-Getriebe kombiniert, hat der Jazz eine Schaltempfehlungsanzeige für wirtschaftliches Fahren. Für den stärkeren Motor kann gegen 1 100 Euro Aufpreis ein automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe mit Wippen am Lenkrad geordert werden. [foto id=“45120″ size=“small“ position=“left“]Verbrauchsangaben und CO2-Emissionen wurden noch nicht bekanntgegeben, die Werte sollen sich aber trotz höherer Motorleistung an denen des Vorgängers orientieren (5,5 und 5,6 Liter Superbenzin je 100 Kilometer).
Zentralverriegelung, höhenverstellbarer Fahrersitz, elektrisch verstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn sowie höhen- und längseinstellbares Lenkrad sind im kleinsten [foto id=“45121″ size=“small“ position=“right“]Honda serienmäßig. Der teuerste Jazz, der 1,4 Exclusive für 18 850 Euro, wartet mit Klimaautomatik, Tempomat, Multifunktionslenkrad, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfern, Panoramaglasdach und Sitzheizung auf.
Viertüriger, fünfsitziger Kleinwagen,
Länge/Breite/Höhe/Radstand: 3,90 Meter/1,70 Meter/1,53 Meter/2,50 Meter, Kofferraumvolumen: 399 bis 1 396 Liter.
Motoren:
1,2-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 66 kW/90 PS,
max. Drehmoment: 114 Nm bei 4 900 U/min,
Beschleunigung: 0 – 100 km/h in 12,6 s,
Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h,
Durchschnittsverbrauch und CO2-Ausstoß: keine Angaben,
Preis: ab 12 550 Euro;
1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 73 kW/100 PS,
max. Drehmoment: 127 Nm bei 4 800 U/min,
Beschleunigung: 0 – 100 km/h in 11,4 s,
Höchstgeschwindigkeit: 182 km/h,
Preis: ab 15 950 Euro.
geschrieben von (goer/mid) veröffentlicht am 16.09.2008 aktualisiert am 16.09.2008
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