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Honda läutet neue Formel-1-Zeitrechnung ein

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Honda ist zurück in der Formel 1: Mit der Vorstellung des neuen McLaren-Honda beginnt für den Autobauer jetzt eine neue Zeitrechnung im Motorsport: Der Rennwagen hat die Bezeichnung „MP4-30“ und ist mit einem 1,6-Liter-V6-Turbomotor von Honda ausgestattet.

An alte Erfolge anknüpfen

Das Ziel ist klar: Die Japaner wollen so schnell wie möglich an die ruhmreichen Formel-1-Zeiten anknüpfen. Schon einmal war Honda exklusiver Motoren-Partner des englischen McLaren-Teams. Das war Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre. Mit den legendären Rennfahrern Ayrton Senna und Alain Prost war diese Paarung damals schier unschlagbar: Mit Honda-Power holte McLaren in vier Jahren vier Fahrer- und vier Konstrukteurs-Titel.

Zwei Top-Fahrer im Boot

Der letzte McLaren-Sieg liegt allerdings lange zurück: Am 25. November 2012 gewann Jenson Button den Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo. Der Brite sitzt auch heute noch im McLaren-Cockpit. Zweiter Fahrer ist der Spanier Fernando Alonso. Der zweimalige Weltmeister fuhr bislang für Ferrari, musste bei den Italienern aber Platz für Sebastian Vettel machen. Honda soll ihn angeblich mit einer Jahresgage von 30 Millionen Euro gelockt haben.

Saisonstart im März

Ob McLaren-Honda schon im ersten Jahr mit Branchen-Primus Mercedes mithalten kann, ist allerdings mehr als fraglich. Wie gut das neue Formel-1-Auto ist, wird sich erst beim Saisonstart am 15. März in Australien zeigen.

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