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Honda
Ein neues Schweißverfahren hat die Honda Motor Co., Ltd. entwickelt, das zur Verminderung des Gewichts und Erhöhung der Steifigkeit beim vorderen Hilfsrahmen führt.
Es wird erstmalig in der US-Version des neuen Honda Accord eingesetzt. Am 19. September beginnt in den USA der Verkauf des neuen Honda Accord. Sein vorderer Hilfsrahmen wird nach einer bis dato neuen Schweiß-Technologie hergestellt, bei der Stahl und Aluminium dauerhaft verbunden werden. Das Bauteil wird dadurch leichter und steifer als ein reines Stahlteil. Dieses Verfahren wird künftig auch bei den anderen Honda-Modellen eingesetzt.Das von Honda entwickelte Verfahren arbeitet mit hohen Drücken bei gleichzeitiger Rotation. Es nennt sich „Friction Stir Welding“ (FSW) und soll eine stabilere Verbindung erzeugen als das konventionelle Schweißen mit Gas. Das Gewicht des Bauteils aus Aluminium und Stahl sinkt gegenüber einem reinen Stahlteil um 25 Prozent, der Aufwand an elektrischer Energie wird um 50 Prozent gesenkt und die Steifigkeit des Teils steigt um 20 Prozent, was der Fahrstabilität des Autos zugute kommt.Das neue Verfahren FSW kann auch für das Verschweißen von Aluminium mit Aluminium genutzt werden.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 10.09.2012 aktualisiert am 10.09.2012
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