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Honda
Honda will in Europa verlorenes Terrain gutmachen – und dazu soll auch die Einstiegsbaureihe Jazz erweitert werden. „Wir wollen die Verkäufe des Jazz steigern“, kündigte Honda-Chef Takanobu Ito kürzlich in Tokio an: „Dazu werden wir die Baureihe erweitern.“
Damit dürften vor allem zwei vielversprechende Derivate gemeint sein: Einerseits eine leistungsgesteigerte Variante mit gut 88 kW/120 PS, andererseits die Kombivariante Shuttle. Das Ladevolumen des Jazz Shuttle orientiert sich dabei an weit höheren Fahrzeugkategorien – und das Design wirkt mit der C-Säule im Stil einer Finne dynamisch und schlüssig. In Japan ist der Shuttle auch als Hybrid lieferbar; in Europa wäre diese umweltfreundliche Version ebenfalls denkbar.
Die sportliche Top-Variante wird vor allem jene Kunden ansprechen, denen Honda in den letzten Jahren ein bisschen zu vernünftig geworden ist. Mit mehr Leistung und straffer Fahrwerksabstimmung wird – vermutlich zum Pariser Salon im Herbst 2012 – ein echter Fahrspaß-Kleinwagen auf den Markt kommen, der den Altersdurchschnitt der Kunden der Baureihe erheblich senken dürfte.
Keine Chancen auf eine Europa-Einführung hat der Kleinwagen Brio, mit dem Honda unter anderem in Thailand und Indien auf Kundenfang geht. Eigentlich könnten die Japaner ein solches, günstig eingepreistes Einstiegsmodell gut gebrauchen. Doch der Zug scheint abgefahren: Eine Optimierung auf europäische Ansprüche und Sicherheitsnormen wäre zu aufwendig – obwohl der attraktiv gezeichnete Brio sich die Architektur mit dem Jazz teilt.
Derzeit beginnt die Palette des Honda Jazz mit dem 66 kW/90 PS starken Jazz 1.2 für 12.900 Euro. Darüber rangieren der 2.000 Euro teurere Jazz 14 mit 73 kW/100 PS sowie als umweltfreundliches und innovatives Spitzenmodell der Jazz Hybrid mit ebenfalls knapp 73 kW/100 PS Systemleistung für 18.900 Euro.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.12.2011 aktualisiert am 23.12.2011
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