Honda-Präsident setzt auf Brennstoffzellen-Antrieb

Wie würden wir uns heute wohl individuell fortbewegen, wenn das Automobil nicht erfunden worden wäre! – Allein mit dem Fahrrad? – Eine verwandte Frage wirft die Gegenwart auf: Was soll werden, versiegen die Erdölquellen weltweit endgültig, ohne dass alternative Kraftstoffe und neue automobile Antriebe zur Verfügung stehen?

Beruhigende Antworten geben mögliche Formen der Elektromobilität. Weise ist, dass sich Automobilhersteller intensiv und vor allem rechtzeitig mit alternativen Antrieben befassen und – nicht weniger wichtig – gleichzeitig Optimismus an den Tag legen, dass sie es schaffen werden, die neuen Herausforderungen zu bewältigen.

Auf der Tokyo Motor Show erklärte Takanobu Ito, Präsident und CEO der Honda Motor Co. Ltd., aus Sicht seines Unternehmens käme für den künftigen automobilen Antrieb zuerst wohl die Brennstoffzelle infrage. Im Vergleich mit dem reinen Elektrofahrzeug überzeugten ihre Vorteile: emissionsfreie Fahrt, das Zurücklegen langer Distanzen mit Brennstoffzellenfahrzeugen und deren einfaches und schnelles Betanken. Natürlich versäumte der Honda-Chef nicht, bei dieser Gelegenheit gleich noch auf das Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity zu verweisen, dessen Brennstoffzellenstack nicht nur kompakt und leicht, sondern auch „bereit für eine Großserienproduktion“ sei.

In Anspielung auf die Erfindung des Automobils – vor gut hundert Jahren in Deutschland – sagte Takanobu Ito, für Honda werde die Herausforderung der nächsten hundert Jahre sein, neue Kraftstoffe und Antriebe zu entwickeln. Optimismus schwang mit. „Wir werden dafür sorgen, dass sich auch die nächsten Generationen den Traum individueller Mobilität erfüllen können“.

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