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Honda’s Jazz – jetzt Europäer

Im englischen Swindon ist der erste Honda Jazz vom Band gelaufen. Der fünftürige Supermini ist eines der erfolgreichsten Autos des japanischen Herstellers. Allein in Europa werden jährlich rund 70.000 Einheiten davon verkauft. Da Honda die Politik der marktnahen Produktion verfolgt, wurde der Bau des Familien-Kleinwagens von Japan nach England verlegt.

Bis Ende des Jahres sollen noch 20.000 Jazz in Swindon vom Band laufen. 75 Prozent für den britischen Markt. Die übrigen 25 Prozent sind für den Rest Europas bestimmt, aber auch für den Export nach Südafrika. Mit dem Jazz werden in Swindon in diesem Jahr insgesamt 100.600 Hondas gebaut – damit ist die Kapazität des Werks aber noch lange nicht ausgelastet. [foto id=“108040″ size=“small“ position=“right“]In Anbetracht der Tatsache, dass die Nachfrage nach kleineren praktischen Familienautos nach wie vor steigt, rechnet Honda auch für das kommende Jahr in seinen Europa-Werken mit steigenden Produktionszahlen.

„Im gegenwärtigen Wirtschaftsklima sehen wir in unserer dritten Modelreihe, dem Jazz, eine wunderbare Chance und sind extrem stolz darauf,“ gesteht dann auch David Hodgetts, Leiter des Honda-Werks in Swindon, und ergänzt: „Dieses Auto ist bei den Kunden unglaublich beliebt und hat für seine Zuverlässigkeit jede Menge Auszeichnungen bekommen. Die Verlegung der Produktion in unser Werk ist für uns ein großer Vertrauensbeweis und Anerkennung des hohen Qualitätsstandards, den wir hier erreicht haben.“

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