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(motorsport-magazin.com) Die Zuverlässigkeit war in den vergangenen Wochen das große Thema bei Red Bull, denn mit dem Speed hatte das Team keine Probleme. Oft wurde dabei auch Adrian Newey angesprochen, der in der Vergangenheit schon oft schnelle Autos gebaut hat, die allerdings auch recht filigran waren. Teamchef Christian Horner wollte nach Sebastian Vettels Ausfall in Australien aber keine Schuld beim Designer sehen.
"Das glaube ich nicht – Adrian entwirft keine Radmuttern. Er treibt die Truppe sehr hart an, aber das [der Ausfall] hatte nichts mit der Aerodynamik zu tun. Das war ein einfacher Defekt und ich muss noch sagen, er entwirft auch keine Zündkerzen. Adrian ist wohl einer der kreativsten Designer in der Geschichte der Formel 1 und er hat hohe Standards", erklärte Horner. Er konnte nur noch einmal betonen, dass er es gut findet, ein schnelles Auto zu haben und es ihm lieber ist, dort Probleme zu beheben, als ein langsames und zuverlässiges Auto zu haben.
"Es ist so, dass wir die letzten drei Rennen des vorigen Jahres gewonnen haben. Wir hatten gute Zuverlässigkeit beim Chassis und wir hätten daran mit zwei Siegen zu Beginn dieses Jahres anschließen sollen – es war frustrierend, nicht das Maximum geholt zu haben", erklärte Horner. Das Vertrauen in die Leistung sei da, nun müsse man nur ins Ziel kommen und gute Punkte mitnehmen. "Es gibt immer Druck und wir machen uns selbst genug Druck. Letztendlich sind wir die Jäger – es ist aber noch früh in der Weltmeisterschaft. Wir wissen, wir haben ein schnelles Auto, das haben wir bislang bewiesen. Jetzt ist es nur wichtig, dass wir im Rennen mit beiden Jungs die Zielflagge sehen."
geschrieben von veröffentlicht am 04.04.2010 aktualisiert am 04.04.2010
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