Horner und das KERS: Noch ein paar Probleme

(motorsport-magazin.com) Stromschläge, kleine Feuerchen und so weiter. Die Energierückgewinnungssysteme (KERS), die im kommenden Jahr Teil der Formel 1-Boliden werden sollen, haben den Teams schon das eine oder andere graue Haar beschert. Bei Red Bull musste beispielsweise die Fabrik geräumt werden, weil eine Batterie in Rauch aufging und den Feueralarm auslöste. Teamchef Christian Horner gab gegenüber Setanta Ireland zu, dass es auch noch ein paar andere kleine Probleme mit KERS gibt.

Trotz der Schwierigkeiten, die nicht nur Red Bull hat, wurde in Ungarn der Vorschlag abgelehnt, die Einführung der Systeme auf 2010 zu verschieben und Horner war sich sicher, dass man auch 2009 bereit sein wird. "Wir arbeiten größtenteils mit [Motorenlieferant] Renault zusammen, aber einige Elemente machen wir selbst. Es ist eine interessante Technologie – sie ist brandneu und bringt momentan ein paar Probleme, aber wir arbeiten hart daran, damit das aussortiert wird", erklärte der Brite.

adrivo Sportpresse GmbH

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