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Ratgeber Reifen
Der „Reifenplatzer“ gilt als Schreckensszenario schlechthin für jeden Autofahrer. Laut einer reifen.com-Kundenbefragung aus dem Jahr 2014 fürchten 67 Prozent der Befragten insbesondere den plötzlichen Kontrollverlust und das erhöhte Unfallrisiko. Wie Autofahrer vorbeugen und im Ernstfall richtig reagieren, erläutert der Reifenfachdiscounter:
1) Reifen regelmäßig checken! Ob es zu einem „Reifenplatzer“ kommt, hängt vom Zustand der Reifen ab. Im Vier-Wochen-Turnus sollte jeder Autofahrer die Bereifung seines Fahrzeugs einem gründlichen Check unterziehen (Reifendruck und Reifenschäden).
2) Schäden ernst nehmen! Beulen, Risse oder Einfahrschäden erhöhen das Risiko für einen Totalausfall. Ein Reifenwechsel wird in fast jedem Fall erforderlich. Wer unsicher ist, erhält Rat in Werkstätten oder bei Reifenhändlern.
3) Reifendruck im Blick behalten! Zu geringer Reifendruck führt dazu, dass der Reifen überhitzt. Ein „Reifenplatzer“ ist schlimmstenfalls die Folge. Dem lässt sich vorbeugen mit regelmäßigen Reifendruckkontrollen sowie dem Beachten der RDKS-Anzeige, sofern vorhanden.
4) Warnsignale richtig deuten! Eine Reifenpanne kommt meist nicht aus heiterem Himmel, sondern kündigt sich an. Typisch sind veränderte Fahrgeräusche, Vibrationen, eine schwammige Lenkung oder ein ungewöhnliches Ziehen.
5) Besonnen handeln, wenn es doch passiert! Bei einem „Reifenplatzer“ niemals unvermittelt abbremsen – sonst droht ein Kontrollverlust! Das Fahrzeug langsam ausrollen zu lassen, ist in solcher Situation die beste Reaktion.
geschrieben von veröffentlicht am 31.05.2017 aktualisiert am 19.06.2017
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