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Unweit von Aachen in Aldhoven-Niedermerz restauriert Helmut Müller in Handarbeit Hürlimann- und Porsche-Traktoren. Dabei liegen ihm besonders die Landmaschinen von Hürlimann aus der Schweiz, dem „Rolls Royce des Ackers“, am Herzen. Derzeit stehen mehr als 15 historische Landmaschinen in unterschiedlichen Restaurierungsstadien auf seinem Hof. Neben möglichst originalgetreuem Aussehen legt Müller großen Wert auf die Funktionalität seiner Arbeitsgeräte.
Um Maschinen und Traktoren ihrem Originalzustand möglichst nahe zu bringen, hat sich Müller mit Lack- und Farbenhersteller Oellers zusammengetan. Dabei hat der Geschäftsführer des Familienunternehmens selbst einen Hang zu historischen Arbeitsmaschinen. So wird etwa dessen Werksgelände von einer Hürlimann D-95 [foto id=“387629″ size=“small“ position=“right“]Kehrmaschine mit Frontanbau aus den 1960 er Jahren sauber gehalten.
Bevor es jedoch ans Restaurieren geht, werden alle zu Müller gebrachten Fahrzeuge einem Praxistest unterzogen. Dabei zeige sich am besten, in welchem Zustand die Maschine sei, meint Müller.
Werden dann Original-Ersatzteile benötigt, gibt es zum einen die Möglichkeit, im eigenen Fundus nachzuschauen oder das Netzwerk von Traktorfreunden und -sammlern zu aktivieren. Führt auch das nicht zum Erfolg, baut Müller, gelernter Maschinenschlosser, das Teil selbst nach. Am Ende wird alles gesandstrahlt und Grundierung und Rostschutz aufgetragen. Das Aufbringen der abschließenden Decklack-Schicht erfolgt dann mit einer Sprühpistole.
geschrieben von auto.de/koe | foto: oellers immex veröffentlicht am 03.11.2011 aktualisiert am 03.11.2011
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